Halo 5: Guardians

Es weihnachtet sehr in der „Halo 5: Guardians“-Beta

Vorschau Benjamin Kratsch

Nach Hause kommen auf Truth

Es muss die fünfte Minute gewesen sein, als wir so durch die prächtigen Raumschiff-Hallen von Truth wandelten. Hohe Säulen wechseln sich mit Alien-Fasern ab, die in Raumschiffe münden. Quasi die gesamte Karte wird von Brücken überspannt, es gibt eine Haupt-Lane in der Mitte, ansonsten viele kleine Tunnelsysteme, die gute Orientierung und Absprachen innerhalb des Teams benötigen. Direkt im Zentrum thront auf einer Art Energie-Podest das „Prophet’s Bane Blade“. Das Laser-Schwert der Halo-Welt ist auch in „Halo 5: Guardians“ wieder sehr stark, weil das Spiel deutlich rasanter ist.

Durch die Jetpack-Düsen des Mjolnir-Anzugs katapultieren wir uns einige Meter durch die Luft und rammen einem Gegner die Schneide in den Kopf, als der gerade mit seiner Sniper in Position gehen will. Oder wir liefern uns gar wilde Duelle in der Luft, weil gerade ein feindlicher Spartan ebenfalls zum Sprung ansetzt, das Feuer mit seiner DMR auf uns eröffnet und wir ihn mit letzten Lebenspunkten mit dem Prophet Blade doch noch am Bein erwischen, auf den Boden schleudern und ein heran eilender Kollege absahnt. „Halo 5“ startet erst am 29. Dezember in die öffentliche Beta, aktuell spielen nur Teilnehmer des Xbox One Preview-Programms. Entsprechend ist die Balance noch nicht ganz optimal, 343 Industries will die Beta vor allem zum Austüfteln der richtigen Parameter verwenden. Das Prophet’s Bane Blade ist auf Truth natürlich die Sonderwaffe auf Truth, dennoch halten wir es für etwas zu mächtig.

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