Phoenix Wright - Ace Attorney

Phoenix Wright – Ace Attorney:

Test Markus Wymann getestet auf

Jedoch auch wenn dies nicht der Fall ist, ist der Spass an dem Film garantiert. Die Mischung aus Humor, Spannung und einem milden Hauch Dramatik, mischt sich wirklich zu einem super Film zusammen. Einziger Nachteil welcher für uns bemerkbar wurde ist die Länge. Man muss ein Freund von langen, sehr langen Filmen sein und die Gabe besitzen, sich den ganzen Film über konzentrieren zu können.(Freunde von Herr der Ringe sind hier wohl bestens gewappnet). Denn die Filmcrew hat sich wirklich Zeit genommen um dem Zuschauer zu erklären, wie welcher Fall mit dem anderen zusammenhängt und dies kann durchaus zwischenzeitlich sehr an den Nerven zerren.

Muss ich die Spiele kennen?

Wer einmal eine Spielverfilmung gesehen hat, könnte sich diese Frage nun stellen. Die Antwort dazu lautet: Jain! Wer die Spiele kennt hat eigentlich nur einen Vorteil: Er kennt die Charaktere bereits. Dies ist für die Handlung des Films allerdings nicht unbedingt nötig. Der Film kann anfangs etwas verwirrend wirken, wenn man die Charakteren, Rollen und deren Eigenschaften nicht kennt. Allerdings wird während dem Film alles auch aus der Vergangenheit wissenswerte sehr gut mit eingebunden und somit verständlich gemacht. Wer die Spiele Titel kennt und wenn diese nicht angesprochen haben, sollte sich jedoch nicht abschrecken lassen. Eine Gerichtssimulation klingt nicht unbedingt unterhaltsam und so kann man sich fragen, weshalb man ausgerechnet dieses Spiel verfilmt hat. Natürlich gäbe es eine Menge andere Anwärter welche auf die Leinwand wollen, aber dadurch dass Ace Attorney – Phoenix Wirght nicht in den Kinos erschienen ist (zumindest bei uns) kann man die Entscheidung durchaus akzeptieren. Der Film ist also für Leute geeignet, welche die Spiele kennen, jedoch auch für die, welchen das Spiel bisher unbekannt war.

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