Tom Clancy's: The Division - Vorschau

Auf in die dunkle Zone

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Nur gemeinsam seid ihr stark

Aber grafische Reize, machen eben noch kein spannendes Spielerlebnis aus. Also haben wir uns in ein PvP-Match begeben und die Dark Zone in Manhattan besucht. Für die Demo galt die eigentlich einfache Order: Begib dich zu dem Einsatzort, suche dort nach Beute und sehe zu, dass du vor dem gegnerischen Team die Evakuierungszone erreichst und abgeholt wirst. Maximal vier Spieler je Gruppe sind im Spieler gegen Spieler-Modus erlaubt und so begeben wir uns also auf die Suche nach der versteckten Beute. Über unsere Smart-Watch können wir jederzeit eine Umgebungskarte aufrufen. Dort sind wichtige Landpunkte und vor allem Gegner markiert. Unsere Freude auf eine besonders mächtige Waffe oder einen edlen Ausrüstungsgegenstand wird schon nach den ersten Metern gedämpft. Eine kleine Armee an Rikers bewacht das Gebiet. Da heisst es erst einmal kurzen Prozess mit den Hindernissen machen und gemeinsam pirschen wir uns, immer schön die Deckung aus ausgebrannten Autowracks und Trümmerteilen ausnutzend, heran. Betrachten wir die Gegner, erscheinen Lebenspunkte über deren Köpfen. Es ist halt eine Mischung aus Action, Third-Person-Shooter und Rollenspiel, mit mehr als nur einen Hauch von RPG. Es gilt abzuwägen mit welcher Waffe es zuzuschlagen gilt, denn selbst ein perfekter Kopfschuss bedeutet nicht, dass der Gegner direkt ausgeschaltet wäre. Das mutet im ersten Anlauf etwas seltsam an, ist doch das gebotene Setting eher von Realismus geprägt und keine Comicaction wie beispielsweise bei Borderlands. Wie dem auch sei, weiter geht es mit unserer Truppe, nach dem wir die intelligent agierenden Computergegner mit einem Flankenangriff und einigen Sprengfallen ausgeschaltet haben.

Kommentare

The Division Artikel