Hatsune Miku: Project DIVA- f

Spiels noch einmal Miku

Test Janina getestet auf Playstation Vita

Die Grafik gestaltet sich durchgehend sehr gut. Die Charaktermodelle und Kostüme sind detailliert und flüssig animiert. Die Musikvideos sind abwechslungsreich, bunt und teilweise so gut, dass man sie auch ausserhalb des Spiels noch einmal ansehen will. Denn während man spielt, kann man sich kaum auf den Hintergrund konzentrieren. Manche Videos sind fast zu bunt und abgedreht, aber was soll man sonst zum Nyancat-Song zeigen?

Der Augmented-Reality-Modus ist eine interessante Erweiterung des Spiels. Man kann entweder Miku in der Welt platzieren und Fotos machen oder sie auf dem Tisch eine kleine Performance einlegen lassen. Beide Funktionen klappen recht gut und ohne Probleme. Wer die digitale Version des Spiels gekauft hat, muss den Marker für die Song Performance im Internet suchen und ausdrucken, um in den Genuss zu kommen, Miku auf seinem Tisch tanzen zu lassen.

Screenshot

Fazit

Wer sich mit Vocaloid nicht anfreunden kann, wird an diesem Spiel keinen Spass haben. Die elektronisch generierten Stimmen und Songs stehen im Mittelpunkt. Miku-Fans mit der PS3-Version des Spiels müssen nicht unbedingt zugreifen, es sei denn sie wollen den AR-Modus ausgiebig nutzen. Das Wischen auf dem Bildschirm während den Liedern funktioniert etwas besser als das Bewegen der Sticks in der PS3-Version. Wer neues Futter für seine Vita braucht und dem japanischen Stil aufgeschlossen gegenüber steht, bekommt mit “Project Diva f” ein solides Musikspiel mit grossem Umfang und herausforderndem Gameplay mit Langzeitmotivation.

Screenshot

Kommentare

Hatsune Miku: Project DIVA- f Artikel