Plants vs Zombies: Garden Warfare

Bad Company-Jecken & Stachelschweinchen-Sniper

Test Benjamin Kratsch getestet auf Xbox One

Die Sonnenblume: 


Dunkle Energie oder Flammen-Magier-Pflanze gefällig?



Was „Plants vs. Zombies: Garden Warfare“ eigentlich so spassig macht, ist das es sich nicht ernst nimmt und bunt klassische Shooter-Klischees mit Fantasy mischt. Ihr habt eben nicht wie in „Battlefield“ nur die klassische M4, das klassische Sturmgewehr, die klassische Schrotflinte. Sondern könnt ihr die Sonnenblume auch mit Flammenkräften aufwerten. Die Blume brennt dann und fackelt alles ab, was Zombie heisst und nicht bei drei in Deckung ist. Dunkle Energie hingegen ist eine Art Mini-Scharzes Loch, das den Gegner festsaugt und kontinuierlich Energie abzieht. Witzig ist auch wie stark die einzelnen Rüstungen und Kostüme die Einheiten beeinflussen. So kann ich die normalen Blüten auch durch Eisenknospen ersetzen. Die halten deutlich mehr aus, erhöhen die Lebenspunkte signifikant, machen aber das Hopsen der Pflanze schwerfälliger. Hier entleiht sich „Garden Warfare“ wiederum ganz leichte Elemente aus Rollenspielen Marke „Dark Souls 2“.

Der Zombie-Soldat: 


Zomboide Stinkwolke oder Armbrust-Sniper?

Die Standardwaffe ist der Z1-Assault Blaster. Ein Standardmaschinengewehr mit hoher Schussfrequenz, aber schon bald bekomme ich als einmalige Gelegenheit meine ZPG (RPG) abzuschiessen. Ordentlich Bums hat das Ding, aber so richtig knallen tut das noch nicht. Eine meiner Lieblingswaffen ist die Zomboide Stinkwolke, die vernebelt nämlich ein sehr grosses Areal. Da die Pflanzen darauf angewiesen sind in recht kleinen Arealen zusammen zu agieren und sich gegenseitig heilen und unterstützen müssen, kann ich damit ordentlich Verwirrung stiften. Die Stinkwolke verwirrt nämlich nur Pflanzen, keine Zombies, ausserdem zieht es der Fauna kontinuierlich Schaden ab. Sorry kleines Stachelschweinchen! Witzig spielt sich diese Einheit auch als getarnter Kommando. Dann trage ich einen militärisch angehauchten Helm und feuere sehr präzise drei Pfeile mit einer Armbrust – die treffen fast immer, dafür muss ich recht lange nachladen, in diesen Sekunden bin ich verwundbar. Generell macht das Team wie bereits erwähnt einen sehr guten Job in Sachen Balance. Die Karten sind nämlich alle so aufgebaut, das es zwar hier und da Möglichkeiten gibt zu snipern, durch die verschiedenen Drohnen beider Seiten sind Camper aber insgesamt recht selten. Bravo EA und Popcap!


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