Das Schwarze Auge: Blackguards

Dunkle Helden von Aventurien

Test roquy getestet auf PC

Im weiteren Spielverlauf sehen wir uns mit immer neuen rätselhaften Vorkommnissen konfrontiert und gehen jedem Hinweis nach, den wir finden. Manchmal finden wir eine Antwort, meist zieht eine Antwort aber nur weitere Fragen nach sich. Doch nach und nach lichtet sich der verworrene Nebel der Unklarheit immer mehr. In der Story hat Daedalic sein Können meisterhaft ausgespielt. Die Spannungsbögen sind richtig verteilt und auch wenn zu Beginn viele Fragen und Unklarheiten verwirren, so hatten wir nie das Gefühl, komplett ratlos da zu stehen. Nach einigen Stunden Spielzeit ist unsere Gruppe ebenfalls auf ihre volle Grösse von sechs Personen angewachsen. Toll ist, wie mit jedem neuen Mitglied der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe ansteigt. Durch das stetige Wachstum werden wir in angenehmem Tempo an die Komplexität des Spiels herangeführt. So, dass es keinen Punkt gab, an dem wir völlig ratlos vor dem Bildschirm sassen und einfach nicht mehr weiter wussten.

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Von Stadt zu Stadt gibt es nebst der Hauptquest immer wieder optionale Nebenquests zu erledigen, die uns mit Geld und Abenteuerpunkten belohnen, die wir zum Skillen benötigen. Diese offenbaren sich teils direkt, teils erst durch eine gutmütige Gabe an einen Bettler, der uns dann mit Informationen oder einer neuen Aufgabe betraut. Das Hervorragende daran: Wir werden oft vor Entscheidungen gestellt, die auch langfristige Konsequenzen haben.

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So geraten wir einmal in einen Streit zwischen Zwillingen.  Beide wollen, dass wir den anderen zur Strecke bringen, erzählen uns widersprüchliche Geschichten und winken mit Belohnungen. Wie entscheiden wir uns? Den einen töten, weil wir das Zauberbuch des anderen haben wollen? Oder doch lieber den anderen, dafür halt auf das Zauberbuch verzichten? Die Entscheidung liegt beim Spieler.

 

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