Hometown Story

Back to the Roots

Test Janina getestet auf Nintendo 3DS

Grafik und Sound

Die knuffige Grafik und das süsse Charakterdesign können nicht darüber hinweg täuschen das die Technik des Spiels sehr veraltet wirkt. Die Umgebungen sind detail- und lieblos gestaltet. Da hilft nicht das der Ort riesig ist und am Anfang nur eine handvoll Gebäude auf der kompletten Karte verteilt sind. So verbringt man die ersten Stunden des Spiels auf leeren Flächen ohne jeglichen visuellen Höhensprünge. Aber auch später, wenn mehr Bewohner und Häuser vorhanden sind, mag das Heimatgefühl eines idyllischen Dorfes nicht aufkommen. Diese Grafikqualität hätte man auf dem DS noch entschuldigen können, aber auf dem 3DS nicht mehr.

Screenshot

Pluspunkte gibt es für die Musik. Diese ist nicht überragend, gibt aber ein paar Melodien her, welche durchaus ins Ohr gehen. Vor allem die Musik im Shop ist schnell und fröhlich. Nachdem man diese allerdings Stunden um Stunden anhören muss während man Kunden bedient verliert auch dieses Stück seinen Reiz. Die Soundeffekte passen, reissen aber durchschnittlich keine Bäume aus.

Fazit

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Berühmte Namen helfen leider auch nicht, wenn das Gameplay versagt. “Hometown Story” ist das Spiel fehlender Motivation und verpassten Chancen. Elemente, welche gut funktionieren, werden von schlechtem Design und Durststrecken überlagert. Bis das Spiel in Fahrt kommt vergehen Stunden. Aber auch mit vielen Dorfbewohnern fühlt sich alles immer noch sehr leblos an da die Charaktere kaum Tiefe haben. Wenn dazu noch das Quest Tracking und jegliche Erklärung zu Gameplayelementen fehlt frustet das Spielen eher als das es Spass macht.

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