Pro Racing Feedback Wheel Xbox One (Mad Catz)

Willst du der König in Forza Motorsport 5 sein?

Vorschau Benjamin Kratsch

Keine Kupplung: Macht das Sinn?

Wenn ihr auf die Bilder auf diesen Seiten schaut, wird eines auffallen: Die Sportpedale bestehen nur aus Gas und Bremse, ein Schaltpedal entfällt. Die Furore im offiziellen Forum war gross, aber ist es denn jetzt ein Skandälchen? Wir konnten uns auf der E3 tatsächlich in einen echten McLaren P1 für rund eine Million CHF setzen und auch der hatte nur eine lang gezogenes, aber recht schmales Sportpedal zum Gasgeben und ein breiteres zum Bremsen. Supersportler wie der McLaren verfügen zudem über eine Launch-Funktion, Oldschool-Kuppeln gibt’s ergo nicht mehr. Macht also durchaus Sinn, schliesslich wurde die Lenkrad-Pedal-Konstruktion sehr eng mit „Forza“-Entwickler Turn 10 entwickelt und anders als in „Gran Turismo 6“ müsst ihr euch dort nicht lange mit Reisschüsseln und anderem Gekreuche im Niedrig-PS-Segment abfinden, sondern startet direkt mit einem BMW M3. Und auch der hat einen Launch-Button. 


Mit der Erfahrung von James Bond und Ken Block

Mit einem Preis von 396 Euro positioniert sich Mad Catz mutig in der teuersten aktuell erhältlichen Hardware-Kategorie, nur etwas unter dem Einstiegspreis für eine Xbox One. Der Schweizer Preis steht noch nicht fest, das Produkt wird wohl erst zum offiziellen XOne-Lounge in der CH erscheinen. Umgerechnet wären das 487 CHF, das wäre mehr als eine Playstation 4 kostet, insofern wird’s vermutlich im Bereich um die 450 CHF landen. „Wir richten uns klar an die Enthusiasten und Profi-Rennfahrer auf Xbox One“, erklärt PR-Chef Verrey.

„Es ist ein Premium-Produkt für eine Premium Konsolen-Erfahrung. Es ist das erste Lenkrad, was das neue Force-Feedback-Protokoll der Xbox One unterstützt“. Ausserdem habe man sehr eng mit den Ingenieuren von Aston Martin sowie Gymkhana Weltmeister Ken Block. Block ist der brillante, wenn auch dezent verrückte Rennfahrer, der mit seinem getunten Ford Fiesta ST Gymkhana Edition auf dem Heli-Pad eines New Yorker Wolkenkratzers ein paar Drifts gezogen hat. Der versteht also eine ganze Menge von Präzision, während Aston Martin für exzellentes britisches Design berühmt ist. Sind schliesslich seit über 10 Jahren die Ausstatter des Agents seiner Majestät, James Bond. 


 

 

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