Wargame: Red Dragon

Wackliger Roter Drache

Test Christian Sieland getestet auf PC

Der Multiplayer
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All diese Spielelemente könnt ihr natürlich auch zusammen mit euren Freunden in Multiplayer-Spielen ausprobieren. Wir benutzen hier gezielt das Wort „ausprobieren“, denn oftmals stürzen Spiele einfach ohne ersichtlichen Grund ab. Eine logische Begründung gibt es hierfür leider nicht. Desweiteren sind viele Einheiten schlecht ausbalanciert. Gerade bei den Schiffen ärgern sich sicherlich manche Spieler, dass manche Einheiten übermächtig sind und andere im See baden gehen. Dies trübt den eigentlichen Spielspass von „Wargame: Red Dragon“, was durchaus Potenzial gehabt hätte. Wer allerdings über diese Fehler hinwegsehen kann, kanns ich mit seinen Freunden in Gefechte, wie „Zerstörung“ oder „Eroberung“ kümmern. Letzterer erfordert von uns die Eroberung strategischer Orte, um Siegpunkte zu sammeln.

Fazit
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Spielerisch hat sich „Wargame: Red Dragon“ im Vergleich zu seinen Vorgängern kaum verändert. Die Entwickler haben beliebte Features entfernt und stattdessen nicht balancierte Einheiten eingeführt, die den Spielspass stark mindern – gerade in den Mehrspielergefechten. Es macht den Anschein, als wollten die Entwickler möglichst viele Inhalte liefern, haben diese letztlich aber nicht konsequent umgesetzt. Wer die Vorgänger mochte, wird sicherlich auch Spass mit „Wargame: Red Dragon“ haben. Taktisch erfordert der Titel immer noch einiges an Geschick, auch wenn die KI nicht überzeugen kann. Aber in diesem Fall können die Entwickler noch immer mit Updates nachhelfen. Wer ein Wargame-Spiel noch nie in der Hand hatte, sollte die Finger von „Wargame: Red Dragon“ lassen – das Spiel ist definitiv an die Fans der Serie adressiert.

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