Assassin's Creed Unity

Knackigere Kämpfe, Rollenspiel-Perks und eine erwachsene Liebesgeschichte

Vorschau Benjamin Kratsch

Ein Templer zieht Arno auf. Er ist der Vater von Elise


„Assassin’s Creed: Unity“ wird wohl auch wieder mit Rückblenden arbeiten, denn Ubisoft hat sich dieses mal einen besonders tiefsinnigen Charakter mit interessanter Vita ausgesucht. Arnos Vater, ein Assassine stirbt als Arno noch ein kleiner Junge ist. Sein Mörder wiederum hat Arnos Vater – seinen Gegner wohlgemerkt – als ehrbaren Mann kennengelernt und aus Respekt vor dem Feind nimmt er Arno auf und zieht ihn gross. Er möchte allerdings seine Erinnerungen an den Papa nicht verfälschen, deshalb hält er ihn geheim für seinen Templer-Orden. 
Laut Creative Director Alexandre Amancio will das Autorenteam wieder mehr im Graubereich operieren, will weniger zwischen Gut und Böse unterscheiden. Arno verliebt sich in Elise, doch findet später heraus das auch sie eine Templerin ist. Noch mehr Fahrt nimmt die Geschichte auf, als ihr gemeinsamer Vater von den Assassinen ermordet wird und Arno herausfinden will, wer es getan hat und warum.

„Es ist eine komplexe, aber hochspannende Liebesgeschichte. Keine Telenovela, keine Schnulze – wenn ich mir diesen Ausdruck erlauben darf. Elise ist ein sehr starker, sehr eigener Charakter, die die Prinzipien der Templer genau so hartnäckig vertritt wie Arno die der Assassinen. Sie will Rache für den Tod ihres Vaters, doch wenn Arno ihr hilft, dann ist das Hochverrat an seinem Orden.

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Unser Ziel ist es eine erwachsene Liebesgeschichte zu erzählen. Beziehungen beginnen und verlaufen selten wie in Hollywood, gerade in dieser Zeit und mit diesem schwierigen Konstrukt völlig gegensätzlicher politischer Auffassungen werden die Beiden immer wieder auf die Probe gestellt und müssen aufpassen nicht letztlich Klinge gegen Klinge gegen als Assassine und Templer dazustehen."
Alexandre Amancio
Creative Director Ubisoft Montreal

 

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