Acer Swift 5 & Switch 7 (Black Edition) - Hardware-Test

Switch & Swift: Acer in der Offensive

Hardware: Test Beat Küttel

Switch 7 (Black Edition): gewieft und kraftvoll

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Deutlich positiver sieht es in Sachen Grafik-Power beim “Switch 7” in der Black Edition aus, doch schön der Reihe nach. Wie es der Name schon andeutet (abgesehen davon, dass jeder Gamer natürlich gleich an Nintendo denkt), handelt es sich um ein 2-in-1-Convertible. Sprich, es handelt sich um einen Hybriden zwischen Tablet und Laptop. Im ersten Moment mag das relativ unwichtig klingen, da heutzutage ja fast jedes Tablet unter der Sonne noch ein Ansteck-Keyboard spendiert bekommt. Doch diese sind dann oftmals recht eingeschränkt und bieten auch kaum taktiles Feedback. Beim “Switch 7 - Black Edition” hingegen erhaltet ihr ein vollwertiges, “hartes” Tastatur-Dock inklusive Touchpad und allem, was man sich sonst noch so wünscht. Ebenfalls auffällig: Das “Switch 7” bringt einen ausklappbaren Ständer mit, der automatisch ausfährt, sobald man das Gerät absetzt. Dabei ist es egal, ob das Tastatur-Dock angeschlossen ist, oder ihr rein im Tablet-Modus unterwegs seid. Vor allem Letzteres ist ziemlich cool, denn bei Tablets braucht ihr sonst immer ein spezielles Case, wenn ihr es hinstellen wollt. Bevor wir uns das Innenleben und somit die Performance anschauen, werfen wir auch hier zuerst noch einen Blick auf Display und Anschlüsse. Das LCD-IPS-Display ist hier mit 13.5 Zoll einen Hauch kleiner als beim “Swift 5”, kann aber dafür mit einer deutlich höheren Auflösung von 2256x1504 punkten. Das Display liefert also ein knackscharfes Bild. Bei der Bildschirmdiagonale muss natürlich jeder selber für sich entscheiden, was für ihn das richtige Verhältnis zwischen Grösse und Handlichkeit ist. Aber wenn man gängige Tablets zum Grössenvergleich hinzuzieht, kann das “Switch 7” durchaus punkten. Etwas anders sieht es natürlich aus, wenn man stattdessen den Grössenvergleich mit Laptops anstellt. In Sachen Anschlüssen werden euch hier zwei USB-Schnittstellen geboten, wovon eine den 3.0-Standard unterstützt. Natürlich ist neben WLAN auch Bluetooth 4.0 als Verbindungsmöglichkeit zu externen Geräten integriert.

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Ebenfalls nicht vergessen wollen wir den unter dem Display angebrachten Fingerprint-Sensor. Doch die Wahrheit liegt aus Gamersicht im Inneren, und hier kann das “Switch 7” deutlich mehr überzeugen, als das auf der vorherigen Seite vorgestellte Gerät. In Sachen RAM und Prozessor werden zwar die genau gleichen Komponenten verbaut, doch wenn es um die Grafikpower geht, so hat das “Switch 7” die Nase vorne. Mit an Bord ist hier nämlich eine dedizierte Grafikkarte, und zwar die Nvidia GeForce MX150. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber der Lösung beim “Swift 5”. Allerdings muss man auch hier ganz klar sagen, dass die 2GB GPU-RAM und auch die sonstige Power der Grafikkarte niemanden umhauen. Es handelt sich also auch hier nicht um eine Lösung für modernes High-End-Gaming. Interessanter ist da schon die Flüssigkühlung, die dafür sorgt, dass das “Switch 7” nicht heiss läuft, und zwar ohne die sonst üblichen (und nötigen) lauten Lüfter. In Sachen Gewicht schlägt sich das alles im Vergleich zum “Swift 5” auch nieder, denn das “Switch 7” wiegt inklusive Tastatur-Dock 1.6kg. Also kein absolutes Leichtgewicht, aber sicher auch weit davon entfernt, beim Transport grossartig negativ aufzufallen.

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