Puma Active Gaming Seat - Test

Ein Schaukelstuhl auf Speed

Hardware: Test Video Alain Jollat

Für PC-Spieler sind Gaming-Stühle schon seit Jahren gang und gäbe. Für Konsolenzocker sieht es dagegen eher mau aus. Dies will der Puma Playseat Active Gaming Chair ändern. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein gemütlicher Schaukelstuhl, hat einige clevere Features verbaut. Wir konnten den Gaming-Stuhl für euch testen und sagen euch in unserem Test, worauf ihr euch freuen könnt und wo wir Verbesserungspotenzial sehen.

In nicht mal 10 Minuten aufgebaut

Der Playseat kommt in einer ziemlich handlichen Box - und die wiegt keine 10 kg. Wie ihr auf unseren Bildern sehen könnt, sind alle matt lackierten Metallteile sorgfältig verpackt und vor Kratzern geschützt. Gleiches gilt natürlich auch für den Sitzbezug. In unserem Fall hat der Playseat einen schwarzen Bezug, er ist aber alternativ in auffälligem Rot erhältlich, falls euch Schwarz etwas zu klassisch (oder sogar langweilig) sein sollte.

Screenshot
Active Gaming Seat (Playseat)

Der Aufbau war wirklich "tubelisicher". Jedes Metallteil hat dabei an den Öffnungen einen farbigen Klecks, und die beiden Enden mit denselben Farbmarkierungen werden ineinandergesteckt. Dabei werden keine Schrauben verschraubt. Die einzelnen Teile sind auf der einen Seite mit einem gefederten Bolzen ausgestattet, die beim Gegenstück in einem kleinen Loch fest einrasten. Falls gewünscht, kann man den Bolzen wieder durch das Loch drücken und die Teile auseinandernehmen.

Screenshot
Active Gaming Seat (Playseat)

Nach wenigen Minuten stand das Grundgerüst fertig auf dem Tisch - und just in dem Moment hatten wir dann auch gemerkt, dass in der Anleitung sogar Schritt für Schritt detailliert bebildert ist, welche Teile wie zusammengesteckt werden. Das ging aber eben auch ohne, denn durch die farbigen Punkte kann das jeder (vorausgesetzt, man hat keine Farbsehschwäche - in dem Fall ist die Anleitung natürlich doppelt hilfreich).

Zuletzt noch den Bezug über das Gestell ziehen und via Klettverschluss sichern, die Nackenstütze dranklemmen, und schon ist der Playseat einsatzbereit. Nicht ganz sechs Minuten haben wir dafür gebraucht.

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