Age of Wonders: Planetfall - Vorschau

Packende 4X-Strategie auf prozedural generierten Sci-Fi-Planeten

Vorschau Video Sönke Siemens

Nach vier Jahren Sendepause melden sich die Macher der „Overlord“- und „Age of Wonders“-Reihe zurück – mit einem neuen 4X-Strategiespiel, das erstmals auch für Konsole erscheint. Wir haben uns eine frühe Gameplay-Demo angesehen und mit Studio-Mitbegründer Lennart Sas geplaudert.

Stolze Hochelfen, feuerspeiende Drachen, mächtige Zaubersprüche, beeindruckende Zwergenstädte – die 3-teilige "Age of Wonders"-Reihe aus dem Hause Triumph Studios war bis dato stets in einem Fantasy-Setting verortet. Mit "Age of Wonders: Planetfall" geht das holländische Entwicklerteam rund um Branchenveteran und Studio-Mitbegründer Lennart Sas nun jedoch überraschend neue Wege und verfrachtet die Grundmechaniken der 4X-Strategie-Reihe in ein vielversprechendes Science-Fiction-Universum.

Screenshot

Erzählerischer Aufhänger von "Age of Wonders: Planetfall" ist der Niedergang eines einst florierenden Reiches. „Die sogenannte Star Union war ein riesiges, galaktisches Imperium, welches sich über tausende von Welten erstreckte“, erklärt Sas im Rahmen einer ersten Hands-Off-Präsentation während der Paradox Con im schwedischen Stockholm. „Doch dann kollabierte das Imperium, und die Bewohner der einzelnen Welten verloren den Kontakt zueinander. Die unterschiedlichen Lebensformen wurden sozusagen auf ihren Planeten im Stich gelassen, wodurch die Evolution vieler Spezies interessante neue Richtungen einschlug. Bestimmte Cyborg-Typen zum Beispiel entwickelten eine Art Schrott-Sammler-Mentalität. Aber auch Amazonen mit einem Faible für Bio-Ingenieurwesen sowie eine insektoide Sklavenrasse, die sich aus der Knechtschaft ihrer Peiniger befreien konnte, sind möglichen Fraktion, auf die man im Rahmen der Kampagne bzw. des freien Spiels stossen kann“, so Sas.

Kommentare

Age of Wonders: Planetfall Artikel