Animal Crossing: New Horizons - Test / Review

Auf zu neuen Horizonten?

Test Video Benjamin Braun getestet auf Nintendo Switch

Mehr arbeiten, weniger sprechen

Neben euch, Nook, Nepp und Schlepp befinden sich zu Beginn nur zwei weitere Bewohner auf der Insel. Mit denen müsst ihr theoretisch lediglich in einer der ersten Missionen sprechen. Es bringt jedoch Vorteile, wenn ihr regelmässig das Gespräch mit ihnen sucht. Sind die anderen Bewohner euch nämlich wohlgesonnen - umgekehrt reagieren sie auch mal sauer, wenn ihr sie längere Zeit ignoriert -, bringen sie euch auch mal neue Emotions bei, überreichen euch neue Baupläne oder anfangs seltene Ressourcen wie Erz. Letztere helfen euch etwa bei der Umsetzung von Bauprojekten wie der Errichtung des Museums von Eule Hagen, in dem all eure in der Welt gefangenen Spezies wie prähistorische Fossilien, Insekten oder Fische ausgestellt werden.

Screenshot

Ihr benötigt die seltenen Rohstoffe wie Erz unter anderem auch für bessere Versionen eurer Werkzeuge, die dann nicht bereits nach wenigen Verwendungen den Geist aufgeben wie die Wackelvarianten zu Beginn. Sorgen, irgendwann nicht mal mehr genügend Material zum Crafting der einfachsten Hilfsmittel zu haben, müsst ihr euch aber keine machen. Die Zutaten für die Grundversionen lassen sich immer beschaffen. Sollte tatsächlich mal der äusserst unwahrscheinliche Fall eintreffen, dass zum Beispiel kein Stein mehr für die primitivste Axt auf der Insel zu finden ist, sieht das spätestens am folgenden Tag wieder anders aus. Den allerdings erreicht ihr nicht einfach, indem ihr euch in eurem Haus schlafen legt - das funktioniert im Spiel nur innerhalb des Tutorials. Stattdessen verläuft die Zeit in "New Horizons", wie in der Reihe üblich, in Echtzeit. Wer also nicht wirklich erst am folgenden Tag weitermachen möchte, muss tricksen, indem er das Datum seiner Switch einen Tag nach vorn verändert.

Screenshot

Kommentare

Animal Crossing: New Horizons Artikel