Animal Crossing: New Horizons - Test / Review

Auf zu neuen Horizonten?

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Es gehört in ein Museum

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Das Museum mit der Ausstellung von Insekten, Fischen und Co war in ähnlicher Form bereits in den Vorgängern enthalten, auch wenn die betretbaren Räume in "New Horizons" besonders hübsch aufgemacht sind. Es dauert natürlich sehr lange, bis die Sammlung mal halbwegs komplett ist. Aber mit jedem neuen Fund steigert sich die Motivation noch mehr, die noch vorhandenen Lücken zu füllen. Wie üblich trefft ihr im Spiel nicht ständig auf sämtliche Arten von Fischen oder Insekten. Wo welche Spezies auftaucht, hängt von einigen Faktoren ab. In welcher Jahreszeit befinden wir uns? Regnet es gerade, oder nicht? Ist es taghell oder die Sonne bereits untergegangen? Sehr stark hängt das Auftreten der selteneren Insekten aber auch von der Flora auf eurer Insel ab. Manche Arten lassen sich nur auf roten, andere nur auf gelben Blumen nieder. Ein nach dem Baumfällen stehen gelassener Stumpf dient bestimmten Krabblern als einziger Ort, an dem sie sich einfinden.

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Das ist etwas undurchschaubar und teils nur durch Ausprobieren oder Beobachtung überhaupt bemerkbar. Aber auch das macht eben einen Teil des Reizes von "Animal Crossing" aus und spornt dazu an, eine vielfältige Welt zu erschaffen, in der sich möglichst alle Lebewesen bereitwillig einfinden. Zudem sieht es eben schöner aus, wenn die Flora und Fauna so ziemlich alles bieten, was "New Horizons" ermöglicht. Ermöglichen könnt ihr dabei indes in mancherlei Hinsicht mehr als in früheren Teilen, denn später dürft ihr auf Laufwegen frei durch die Spielwelt ziehen und allgemein Objekte und Pflanzen freier platzieren (ein gewisser Mindestabstand ist etwa bei Bäumen allerdings notwendig), als dies etwa in "Animal Crossing: New Leaf" auf dem 3DS der Fall war. Es sind eher dezente Neuerungen, aber aufgrund der gestiegenen Freiheiten solche, mit denen ihr euch besser verwirklichen könnt und auf die insbesondere Fans teils lange warten mussten.

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