Anno 1800 - Test / Review

Von leerer Insel zum aufstrebenden Industriestaat

Test Franziska Behner getestet auf PC

Zickereien und Aufstände stehen auf der Tagesordnung

Es ist natürlich nicht immer alles Friede Freude Eierkuchen – auch auf der Insel kann es zu Unruhen kommen. Werden die Bewohner eurer immer weiter wachsenden Stadt unzufrieden, gibt es Aufstände und motzende Arbeiter. Die Stimmung eurer Einwohner kann durch die unterschiedlichsten Faktoren beeinflusst werden. Das fängt schon bei den kleinsten Dingen wie der Möglichkeit sich ordentlich zu waschen an. Unser Tipp: versucht schon möglichst früh an einen Handelsweg zu gelangen der euch Seife beschert. Oder baut die entsprechenden Herstellungshäuser, um das blubbernde Gut zu beschaffen. Auch 1800 waren die Menschen nicht glücklich, wenn es überall nach ungewaschenen Füssen riecht.

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Eine grosse Säule ist auch der Hunger. Das kennt ihr ja sicher von anderen Anno-Teilen und ist zentraler Punkt, um die Menschen friedlich und arbeitswillig zu stimmen. Je nach Bevölkerungsschicht haben die Einwohner eurer Insel unterschiedliche Bedürfnisse, die sich bis in die Essgewohnheiten ausbreiten. Während ein einfaches Mahl für den Bauern reicht, verlangen Arbeiter und höher stehende Personen eher Würstchen und hochwertige Speisen. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Bevölkerungsschichten die ihr erschaffen könnt. Wir wissen, dass es euch bestimmt in den Fingern juckt, direkt alle Häuser aufzuleveln, um deren Bewohner zu Adligen oder anderen Einwohnern einer hohen Kaste zu befördern. Aber bedenkt dabei eine Sache: Der feine Herr in seiner Stadtvilla wird sich niemals die Hände schmutzig machen und euer Holz hacken oder fischen gehen. Habt ihr nicht genügend einfache Arbeiter und eine Mittelschicht, gehen euch zusehends die Ressourcen aus. Viele hungrige Mäuler aber niemand, der gewillt ist dafür zu arbeiten, ruft den Untergang hervor.

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