iOS Top 5: September 2019 - Apple-Arcade-Special

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Artikel Video Beat Küttel

Where Cards Fall

Kategorie: Melancholisches Karten-Abenteuer

Klingt ein Spiel, in dem Rätsel, Karten und eine melancholische Story alle wichtigen Rollen einnehmen, interessant für euch? Falls ja, ist "Where Cards Fall" genau das Richtige. Ihr baut wortwörtlich Kartenhäuser beziehungsweise Plattformen auf, um euch durch die wunderschön gestaltete Welt zu bewegen. Darum dreht sich auch schon das gesamte Gameplay. Die Levels sind nämlich so angeordnet, dass ihr eure grauen Zellen anstrengen müsst, um zum Ausgang zu gelangen. Das fängt simpel an: So müsst ihr euch entscheiden, wie gross eure Kartenplattform, die ihr durch einfaches Ziehen mit zwei Fingern erstellt, sein soll. Das kann von Belang sein, da ihr auf einer grösseren Plattform stehend natürlich eher die nächste Klippe erreicht. Andererseits versperrt ein zu grosses Exemplar schnell mal schmale Durchgänge und verhindert so, dass ihr weiter hinten liegende Kartenstapel hindurchschleusen und danach einsetzen könnt. Schon bald kommen auch weitere Mechaniken hinzu, etwa abgeschrägte Kartendächer, die es einem anderen Stapel erlauben, durch die Schräge auf höher gelegene Ebenen zu gelangen. Klingt alles ziemlich kompliziert, aber wenn ihr mal einen Blick darauf werft, ist es eigentlich ganz simpel. Was uns neben dem gelungenen Gameplay besonders beeindruckt hat, war die grafische Präsentation, die die gedämpfte, melancholische Story rund um Kindheit und Jugend hervorragend trifft und ein echter Hingucker ist. Wer neben den vielen relativ lauten, grellbunten und actionreichen Titeln auf Apple Arcade auch mal etwas Ruhigeres zum Abschalten sucht, dem können wir "Where Cards Fall" unbedingt empfehlen.

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