Rechtsstreit um Ark: Survival Evolved

Spiel könnte deswegen offline gehen

News Michael Sosinka

Ein unschöner Rechtsstreit könnte dazu führen, dass sich der finale Release von "Ark: Survival Evolved" verschiebt. Es könnte sogar noch schlimmer kommen.

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Im schlimmsten Fall könnte der Verkauf von "Ark: Survival Evolved" eingestellt werden und die Server müssten offline gehen. Studio Wildcard steht nämlich ein unschönes Gerichtsverfahren ins Haus. Jeremy Stieglitz ist zu Wildcard gewechselt, obwohl ihm das ein Vertrag bei Trendy Entertainment ("Dungeon Defenders") untersagt hat. Er soll sogar Angestellte abgeworben und Geschäftsgeheimnisse mitgenommen haben. Das Verhalten hatte laut Trendy verheerende Folgen für den Geschäftsbetrieb.

Wildcard bezeichnet die Anschuldigungen als haltlos, unwesentlich, unverschämt und skandalös. Es wird damit argumentiert, dass Jeremy Stieglitz keine wichtige Rolle bei der Entwicklung von "Ark: Survival Evolved" gespielt hat. Merkwürdig ist aber, dass die Frau von Jeremy Stieglitz als Mitgründerin von Wildcard geführt wird, jedoch mit ihrem Mädchennamen. Der Fall geht am 27. April 2016 in Florida vor Gericht. Falls Trendy Entertainment gewinnen sollte, könnte das schwere Folgen für den Weiterbetrieb von "Ark: Survival Evolved" haben. Der finale Release könnte in Gefahr sein.

Quelle: kotaku.com

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