Assassin's Creed 3

Mega-Enthüllung Teil 2: Massenschlachten, Wetter und Tekken-Perspektive

Artikel Benjamin Kratsch

In "Assassins Creed 3" spielt Halb-Indianer Connor den Protagonisten und Assassinen. Er erlebt die grossen Schlachten des Unabhängigkeitskrieges, von Lexington und Bunker Hill bis Saratoga bis zum Saratoga-Feldzug. Games.ch hat in der zweiten Enthüllungs-Story zu Ubisoft Montreals Action-Kracher "Assassins Creed 3" alle Infos zu Massenschlachten, die dank neuer Anvil-Engine 1000 Soldaten darstellen kann, dem neuen Kombo-System inklusive menschlichem Schild und erklärt was "Assassin`s Creed" mit "Street Fighter X Tekken" gemein hat.

Zweiter Teil unserer riesigen "Assassin`s Creed 3"-Enthüllung und wir schreiben den 17. Juni 1775. Es ist früh, die Sonne geht gerade auf, doch Boston konnte ohnehin kein Auge zu tun. Denn die britische Armee unter Führung von William Howe hat die Stadt mit fast 3000 Mann eingenommen. Ihre letzte Hoffnung ist General William Prescott, der nicht mal die Hälfte an Truppen aufweisen kann, deutlich weniger Kanonen hat, aber einen strategischen Vorteil geniesst: Seine Armee hält die Stellung von Bunker Hill, die gut befestigt ist und so eine Belagerung aufrecht erhalten kann. Er hat das Gelände stellenweise mit Mauern und Holzzäunen absichern lassen, ausserdem liegen seine Schützen in einem Graben während die Briten ungeschützt gegen den Berg anrennen müssen, das wird vielen von ihnen das Leben kosten. Und dann beginnt das Schlachten: Die englischen Rotröcke, die Elite des Königreichs rückt in geschlossener Formation vor. Prescott lässt eine erste Kanonensalve abfeuern. Die Kugeln schlagen in die britischen Reihen ein, Männer werden zerfetzt oder mit grosser Wucht nach Hinten geschleudert. Sie schreien und sterben, doch die Soldaten marschieren weiter und schliessen die klaffenden Lücken als würden sie die Toten gar nicht bemerken. Howe will Prescott flankieren und seine Linien rechts und links durchschlagen. Er will die Amerikaner hart treffen und in Nahkämpfe verwickeln, weil er weiss das Prescotts Truppen kaum Bajonette haben. Aber er rechnet nicht mit einer Assassinen-Kampfmaschine namens Connor.

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Connor im Schlachtengetümmel

An Washingtons Seite steht Connor, der neue Protagonist aus "Asssassin`s Creed 3". Er ist ein getriebener, weiss noch nicht so recht wo er hingehört. Immerhin ist sein Vater Engländer, seine Mutter jedoch Indianerin und die Briten bedrohen seine Heimat. Welche Rolle er letztlich spielt, ob er als Soldat dient, als militärischer Berater oder vielleicht sogar als Verbündeter mit seinen Indianern will Ubisoft Montreal nicht verraten, zeigt aber neue Gameplay-Sequenzen, die uns einfach umhauen. Connor bewegt sich mehr wie ein Panther als ein wildes Tier, taucht unter dem Kugelhagel hinweg, schlägt Haken, macht eine Rolle, gleitet in Deckung und geht dann wieder voll auf Angriff. Während um ihn herum Amerikaner sterben, feuert er vor Allem mit dem Bogen, durchlöchert viele Feinde auf Distanz weil die lange und umständlich das Pulver nachladen müssen, während er einfach immer einen neuen Pfeil zwischen die Sehnen spannt. Ob es unendlich Pfeile gibt will Ubisoft zwar nicht verraten, wir glauben aber an ein System ähnlich wie in "Revelations". Das ihr euch ergo neue Pfeile kaufen müsst oder aber – weil Connor ein Indianer ist – selbst schnitzt, schliesslich ist er nicht mit Geld und materiellen Werten aufgewachsen, dafür aber handwerklich sehr begabt. Und extrem geschickt, er führt immer zwei Waffen gleichzeitig, beispielsweise ein Messer und sein Tomahawk.

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