Assassin's Creed 3

Das grosse Interview: Freiheit, Sklaverei und Red Dead Redemption

Interview Benjamin Kratsch

Irgendwie gehört Desmond zu „Assassin`s Creed“, aber auf der anderen Seite sind die Schnitte zwischen Historie und dem Hier und Jetzt oft zu hart. Wie vermeidet ihr das?

Matt Turner: Wir versuchen so viel wie möglich auf unsere Fans einzugehen, aber das ist tatsächlich eine der grössten, wenn nicht die grösste Herausforderung für mein Autorenteam. Die Gegenwart gibt dem "Assassin`s Creed"-Universum eine faszinierende Meta-Ebene, die uns vor Allem erlaubt in verschiedene Zeitzonen zu springen. Unser Fokus liegt auf der Geschichte des Unabhängigkeitskrieges und den Auseinandersetzungen zwischen Templern und Assassinen. Desmonds-Geschichte zieht dann später mehr und mehr an, er wird eine deutlich wichtigere Rolle spielen als je zuvor und sehr aktiv interagieren – also nicht mehr im Koma vor sich hindösen (er grinst). Unser Job ist es die Animus-Sequenzen mit mehr Leben zu füllen. Oft war es mehr ein „Okay, ich bin jetzt in diesem Labor und muss mal für kleine Assassinen“. Interessiert niemanden, es muss mehr Sinn bekommen.

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**Folgt Connor eigentlich der Blutlinie Altaïrs?

**Matt Turner: Sie sind Verwandte, sein Dad ist Brite, seine Mutter Indianerin. Das könnte ja eventuell etwas mit verschiedenen Assassinen-Gesellschaften zu tun haben. Aber siehst du die Musketen-Schützen über uns? Die erschiessen mich, wenn ich noch mehr verrate (er lacht).

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