Pimp My Ship: Mörser, Minenwerfer und richtig viel Kaboom
Wird die Jackdaw über den Spielverlauf mit zusätzlichen Kanonen, Mörsern und Minenwerfern ausgerüstet, macht dies
das Schiff schwerer und langsamer. Ist das Angriffsziel in Reichweite: Kanonen. Feuer! Schon splittert der Rumpf. Holz und Nägel sausten durch die Gegend. Menschen werden durch die Luft geschleudert. Alles versinkt in Rauch und Kampfgeschrei. Dann den Mast mit Kettengeschossen gekappt und klar machen zum Entern! Springt Edward in
seiner Assassinen-Kluft gepaart mit typischen Piraten-Stiefeln und breiten Tüchern auf das Schiff, so folgen sofort die Kameraden ihrem Kapitän. Der selbst fechtet und schiesst sich mit zwei Säbeln und Pistolen durch die feindliche Besatzung. Springt über Fässer, Kisten und die Brüstung des Schiffes. Mit heftigen Hieben und Schlitzern
werden die Matrosen abgemurkst.
Blut spritzt auf's Deck, Dolche und Säbel fallen. Zackige Schubser und Würfe befördern einige Feinde einfach über Bord. Es folgen Sprungattacken mit ausgefahrenen Unterarmklingen und fiese Tritte. Ziemlich rabiat und gemein, der Edward, aber auch verdammt elegant. Doch sollen derartige Schlachten keinesfalls der Höhepunkt sein, sondern eher kleine Scharmützel, verglichen mit dem, was es über die kommenden Monate zu sehen geben soll. Die Macher von Ubisoft Montreal versprechen gigantische Schiffskämpfe inmitten von Hurrikans und Stürmen und Feuergefechte mit riesigen Flotten. Beispielweise soll der Spieler durch einen Orkan segeln, der im Juli 1715 in nur einer Nacht eine gesamte spanische Goldflotte versenkt.