Discovery Tour: Das antike Griechenland - Special

Spielerische Geschichtslektionen

Artikel Video Achim Fehrenbach

Gemächlich durch die Geschichte

Ubisoft ordnet die 30 geführten Touren fünf verschiedenen Themenbereichen zu: "Politik und Philosophie", "Architektur", "Alltagsleben", "Schlachten und Kriege" sowie "Kunst, Religion und Mythen". Die Touren sind weit über die riesige Karte verstreut, lassen sich aber komfortabel per Schnellreisefunktion ansteuern. Wer die antike Welt lieber gemächlich erkundet, kann sie zu Fuss durchqueren - oder auf dem Rücken eines Pferdes, das jederzeit per Pfiff hinzugerufen werden kann. Die räumliche Aufteilung der historischen Stätten lässt sich am besten aus der Vogelperspektive erkunden: Per Tastendruck wechseln wir ins Gefieder eines zahmen Adlers, der hoch über dem Geschehen schwebt und frei gesteuert werden kann. Unsere Entdeckungen zeichnen wir - als waschechter Geschichtstourist - mit dem Fotomodus auf. Die Bilder der virtuellen Kamera lassen sich anschliessend auch teilen.

Screenshot

Die Philosophin Aspasia gehört zu den Guides der "Discovery Tour"

"Discovery Tour: Das antike Griechenland" setzt eine Reihe fort, die Ubisoft 2018 erfolgreich etabliert hat. Teil 1 war "Das antike Ägypten", der als DLC für "Assassin's Creed Origins" erschien. Die ägyptische Geschichtstour wurde überraschend oft heruntergeladen und erhielt diverse Preise, darunter den Games for Change Award. "Das antike Griechenland" kommt jetzt noch deutlich geschliffener daher als der Vorgänger: Bei jeder der 30 Touren stehen uns historische Persönlichkeiten wie Leonidas, Herodotos oder eben Aspasia zur Seite, was das Ganze sehr viel persönlicher macht. Am Ende jeder Tour können wir ein kleines Quiz absolvieren, das Details des gerade Erlebten abfragt. Bei den drei Multiple-Choice-Fragen können wir weder "verlieren" noch "gewinnen". Beantworten wir eine Frage falsch, lernen wir immer noch was dabei, weil der Guide dann auch diese Antwort mit Hintergrund-Infos unterfüttert.

Interview mit Ubisofts Chefhistoriker Maxime Durand

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