Assassin's Creed Origins - Special

Der Fluch der Pharaonen - Euer Ticket fürs Totenreich

Artikel Video olaf.bleich

Mehr Stoff für „Assassin's Creed Origins“-Freunde: Mit „Der Fluch der Pharaonen“ widmet sich Attentäter Bayek immer mehr der ägyptischen Mythologie. Wir haben die zweite Erweiterung bereits ausführlich angespielt!

Im vergangenen Jahr feierte Ubisofts „Assassin's Creed“-Serie ihren zehnjährigen Geburtstag und zugleich die eigene Wiedergeburt. Über lange Jahre dominierten die Action-Spiele das Open-World-Genre, doch mit der Zeit nutzten sich deren Tugenden merklich ab und spätestens mit dem „Unity“-Debakel hatten viele Spieler die Nase voll.

Doch mit "Assassin's Creed Origins" machte Ubisoft viele Fehler wieder gut. In unserem Test zu "Assassin's Creed Origins" erhielt das Abenteuer satte 89% und avancierte somit problemlos zu den besten Spielen des Jahres. Seit dem Launch liefert Ubisoft regelmässig neue Inhalte für das Action-Abenteuer – wie etwa den ersten DLC „Die Verborgenen“ oder den lehrreichen Entdeckungsmodus. Am 06. März erscheint die zweite grosse Erweiterung „Der Fluch der Pharaonen“, welche Ubisoft bereits Wochen vor dem Start in Düsseldorf vorstellte.

Angriff aus dem Grab

Wie es der Name schon verrät, driftet die Erweiterung „Fluch der Pharaonen“ zusehends in ägyptische Mythologie ab. Als wir also mit Bayek in der neuen Spielwelt ankommen, sehen wir bereits wie eine merkwürdige Gestalt auf dem Marktplatz erscheint und wahllos auf die Bewohner der Stadt einschlägt. Das kann sich Gerechtigkeitsfanatiker Bayek natürlich nicht bieten lassen und schon erwartet uns der erste Mini-Bosskampf. Die untote Reinkarnation der Nofretete erweist sich noch als vergleichsweise einfacher Gegner. Das Schattenbiest schlägt mit brennenden Klingen zu, kündigt die Attacken aber überdeutlich an. Mit gut getimeten Sidesteps ist das Schreckgespenst kein Problem.

Screenshot

„Fluch der Pharaonen“ nimmt nur kleine Veränderungen an dem Kampf- und Erfahrungssystem vor. So hebt die Erweiterung die Level-Obergrenze auf 55 an. Die insgesamt sechs Gebiete auf der gewaltigen Weltkarte – nicht im Totenreich - besitzen entsprechende Einteilungen und so zeigt euch das Spiel an, ob ihr für die jeweiligen Bereiche schon fit genug seid.

Sehr schön: Im Talentbaum finden sich sieben neue Fertigkeiten. Mit dem „Dash Boost“ etwa erhaltet ihr einen Angriffsbonus für perfekte Ausweichmanöver, mit „Shattering Arrows“ durchschiesst ihr die Panzerung eures Gegners und mit „Toxin Arrows“ verpasst ihr eurem Gegenüber Giftschaden. Wer also bereits alle Facetten von „Assassin's Creed Origins“ kennt, der erlebt hier noch einige zusätzliche Feinheiten.

Kommentare

Assassin's Creed Origins Artikel