Assassin's Creed Valhalla - Vorschau / Preview

Vom Wolf geküsst durch England

Vorschau Video Benjamin Braun

Eine Frage der Balance

Wohl nicht nur für uns war die Spielbalance in "Assassin's Creed Odyssey" und im Vorgänger "Origins" mitunter ein mittelgrosses Ärgernis. Denn wer nicht ungefähr die empfohlene Charakterstufe des jeweiligen Gebiets besitzt, hat dort erheblich schlechtere Chancen im Kampf.

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Schaden richtet man dann nämlich deutlich weniger an und verliert gegen einen höherstufigen Gegner bei einem Hieb erheblich mehr Trefferpunkte oder nippelt gar direkt dabei ab. Nicht einmal ein heimliches Attentat war bei dieser Stufenregelung effektiv. Das Ergebnis: Regelmässig müssen Nebenaufgaben erfüllt werden, deren Zeitaufwand unvorhersehbar stark variiert. In "Valhalla" regelt Ubisoft das glücklicherweise ganz anders. Es gibt zwar eine Empfehlung für die Charakterstärke, man kämpft aber nicht einfach auf verlorenem Posten, da man immer eine realistische Menge Schaden beim Einsatz von Nah- und Fernkampf oder den damit verknüpften Fähigkeiten verursacht.

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Hier wird Skill belohnt, wenn wir im richtigen Moment blocken oder ausweichen. Gehen doch mal ein paar mehr Trefferpunkte flöten, pfeifen wir uns einfach eines unserer begrenzt mitführbaren Heilmittel rein, die selbst mitten im Kampf etwa an Kochstellen oder Beerensträuchern wieder aufgefüllt werden können. Besonders löblich: Heimliche Angriffe, also die sogenannten Attentate, sind in den allermeisten Fällen sofort tödlich. Benutzen mussten wir den Stealth-Modus allerdings nie zwingend. Als wir etwa bei der Infiltration eines Badehauses entdeckt wurden, schlugen die Wachen bloss Alarm, ohne dass gleich die ganze Stadt hinter uns her war. Lösbar blieb der Auftrag sowieso.

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