Astro Bot: Rescue Mission - Test / Review

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Kriegserklärung an die Langeweile

Mit seinem insgesamt 20 Kampagnen-Leveln, ebenso vielen Zusatzherausforderungen und einem begehbaren Helden-Raumschiff kann „Astro Bot“ Genre-Primus „Super Mario Odyssey“ in Sachen Umfang und Spieldauern sicherlich nicht das Wasser reichen. Im Hinblick auf Abwechslung und Ideenreichtum brauchen sich die Macher von „Astro Bot“ trotzdem nicht hinter Nintendos Chartstürmer zu verstecken.

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Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist die erste Unterwasser-Level, der sich streckenweise wirklich so anfühlt, als sein man eben selbst ins kühle Nass abtaucht. Oder nehmen wir Welt 3-3. Hier wird Captain Astro kurzerhand von einem Wal verschluckt und muss sich nun durch dessen Bauch bewegen, um am Ende durch die Nasenöffnung zurück ins Freie katapultiert zu werden.

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Der Clou aus Leveldesign-Sicht: Im Bauch des Wals herrscht starker Wellengang, den es nun mit Hilfe eins Schwimmrings zu überwinden gilt. Grandios! Genau wie das saftig grüne Kletterpflanzen-Level, die wilde Lorenfahrt durch einen Vulkan oder knallbunte Sonnenblumen, die passend zu unseren Kopfbewegungen mitwippen.

Applaus zudem für die Idee mit dem in jedem Level platzierten Chamäleon, das sich geschickt an die Farben seiner Umgebung anpasst. Findet ihr das Reptil, werdet ihr mit den eingangs erwähnten Zusatzherausforderungen belohnt, sprich besonders kniffligen Leveln, die keine Rücksetzpunkte bieten und in einer vorgegebenen Zeit absolviert werden müssen.

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