ASUS ROG Zephyrus G14 - Gaming-Notebook-Special

Unter vier Augen mit einem Macher des 14-Zoll-Performance-Wunders

Artikel Sönke Siemens

Das G14 hat viele verschiedene Anschlüsse. Was jedoch fehlt, sind ein SD-Kartenleser und ein Standard-RJ45-Netzwerkanschluss. Warum wurden diese Schnittstellen weggelassen?

Alles in einem Laptop ist ein Kompromiss, besonders wenn es ein 14-Zoll- oder 13-Zoll-Modell ist. Es ist ganz schwer, sich zu entscheiden, was da noch rein muss und was wichtiger ist. Im Falle des Zephyrus G14 war uns wichtiger, noch eine grosse Batterie zu haben sowie die Möglichkeit, von der Kühlleistung her eine RTX 2060 verbauen zu können.

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Wir hätten natürlich auch noch einen LAN-Port sowie einen SD-Kartenleser einbauen können, aber das hätte dann Auswirkungen auf das komplette Laptop gehabt. Letztendlich kann man aber ohne Probleme an jeden USB-Port einen LAN-Adapter anschliessen. So gesehen ist ein USB-Port also wichtiger als ein LAN-Port. Anstatt einen LAN-Port und einen USB-Port zu verbauen, haben wir dann lieber zwei USB-Ports verbaut.

Hinzu kommt, dass LAN-Ports häufig zu Hause benutzt werden und es dann oft mehr Sinn ergibt (wenn man weitere Geräte anschliesst), einen USB-Hub mit integriertem LAN-Port zu nutzen. Das waren unsere Überlegungen hinter dieser Entscheidung. Gleiches gilt für das SD-Card-Lesegerät. Es braucht mehr Platz als ein USB-Steckplatz. Wenn wir uns dann zwischen SD-Card-Slot oder USB-Slot entscheiden müssen, dann ist natürlich USB wichtiger.

Wir hätten natürlich auch den HDMI-Anschluss weglassen können. Aber der war uns ganz wichtig, besonders wenn man den Laptop an den Fernseher anschliessen oder wenn man unterwegs ist und einen Projektor benutzen will, etwa geschäftlich oder als Student.

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