Sophie ist zurück! Im zweiten Teil des Alchemie-Abenteuers startet ihr erneut auf eine grosse Reise. Wir verraten euch im Test, ob sich der gefühlt hundertste Ableger der Spielserie lohnt und was "Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream" besonders macht.
Neues Jahr, neues "Atelier"-Game! Die Ableger der zuckersüssen Alchemie-Spielserie schiessen gefühlt wie Pilze aus dem Boden. Nachdem sich hier im Westen "Atelier Ryza 2" grosser Beliebtheit erfreut hat, könnt ihr euch nun auch mit der Protagonistin Sophie in ein zweites Abenteuer stürzen, das direkt an seinen Vorgänger anschliesst. Vorwissen ist zwar für einige Details der Geschichte von Vorteil, dank einer Filmsequenz, die das bisher Geschehene zusammenfasst, aber nicht zwingend notwendig.
Eigentlich wollten die Protagonistin Sophie und ihre Freundin Plachta gemeinsam neue Abenteuer erleben. Doch als sie plötzlich an einem mysteriösen Baum in eine Parallelwelt mit dem Namen "Erde Wiege" gezogen werden, verlieren sie einander. Plachta scheint wie vom Erdboden verschluckt, und so wird es Sophies grösstes Ziel, ihre beste Freundin zu finden, um gemeinsam nach Hause zu gehen.
Ein ewig währender Traum
Wer auf Erde Wiege landet, hatte im echten Leben einen grossen Traum. Dieser Traum kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein und ist bei jedem Bewohner dieser Parallelwelt anders. Eine Göttin erhört Menschen mit solchen grossen Wünschen und gibt ihnen auf Erde Wiege die Chance, ohne zu altern so lange an ihrem Traum zu arbeiten, bis sie ihn erreicht haben. Dadurch existieren hier Menschen aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gemeinsam.
Wie in den meisten "Atelier"-Games bleibt ihr nicht lange allein. Zuckersüsse Figuren mit ganz besonderen Lebensträumen schliessen sich eurer Mission an, Plachta zu finden. Zu eurem Team stösst zudem eine neue Plachta, die ganz anders aussieht als eure verschwundene Freundin. Und doch haben sie einige Gemeinsamkeiten. Woran das wohl liegt? Mehr verraten wir an dieser Stelle aber nun wirklich nicht! Wir möchten euch eigentlich nur einen Tipp geben: Gebt auch den Nebenmissionen eine Chance! Die einzelnen NPCs haben nicht nur Träume, sondern teilweise auch echt schräge Persönlichkeiten, die uns überrascht und zum Lachen gebracht haben. Zugegeben: Manche von ihnen sind auch generischer Einheitsbrei. Aber die Mischung macht's!