Atelier Sophie 2 - Test / Review

Feel-good-Game mit dynamischem Kampfsystem

Test Video Franziska Behner getestet auf PlayStation 5

Sammeln, sammeln, sammeln!

Da es sich bei "Atelier Sophie 2" um ein waschechtes JRPG handelt, darf natürlich das Einsammeln von zahlreichen Items nicht fehlen. Dafür stehen euch im Laufe des Spiels unterschiedliche Werkzeuge zur Verfügung. Beeren, Holz etc. lassen sich per Hand einsammeln, Steine mit einer Spitzhacke zerschlagen, und Fische bekommt ihr nur mit einer Angel. Logisch! Indem ihr die Welt erkundet, Sehenswürdigkeiten entdeckt oder in der Stufe aufsteigt, erhaltet ihr AP. Diese Skill-Punkte setzt ihr für Verbesserungen eurer Stats ein, was in regelmässigen Abständen auch neue Fähigkeiten freischaltet. Neben zusätzlichen Attacken lernt ihr ausserdem, am selben Busch andere Items zu sammeln. Dadurch lohnt es sich, auch mal ältere Gebiete zu besuchen. Später schaltet ihr sogar noch kleine Minispiele frei, in denen ihr besonders gute Items erspielt. Hätten wir nicht unbedingt gebraucht, stört aber auch nicht.

Neue Wege lassen sich mit Wettersteinen freischalten, die ihr euch am Alchemiekessel selbst herstellt. An vorgegebenen Punkten im Spiel aktiviert ihr sie und könnt die Bedingungen eurer Umgebung komplett ändern. So sinkt der Wasserspiegel ab, um Wege freizumachen, oder unüberquerbare Seen werden plötzlich zu Eis. Durch diesen Twist seht ihr viele Gebiete ganz neu und entdeckt so manchen Schatz. Die so aufgebauten Dungeons sind leider insgesamt etwas unübersichtlich, da sie an vielen Ecken einfach zum Verwechseln ähnlich sind. Zum Glück gibt es die Karte inklusive Schnellreisefunktion!

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