Österreichische Spiele-Entwickler im Porträt - Special - Teil 3

Florian-Silvester Kraner aus Wien: Hommage an die 16-Bit-Ära

Artikel Video Achim Fehrenbach

Eine Schatzjägerin, die von touristisch gestalteten Dungeons genervt ist - und dann doch echte Abenteuer in einem abgeschotteten Königreich erlebt: Das ist das Setting des Spiels "Mazestalker: The Veil of Silenos", das gerade in Österreich entsteht. Ein Interview mit dem Solo-Entwickler.

ScreenshotFlorian-Silvester Kraner bei der Präsentation seines Spiels

Um solo ein Computerspiel zu entwickeln, braucht man viele Talente, viel Erfahrung - und eine Menge Durchhaltevermögen. Florian-Silvester Kraner ist seit mehr als 15 Jahren in der Techbranche tätig. Er arbeitete unter anderem für Start-ups, als Gastdozent und als Unternehmensberater. Sein erstes Computerspiel veröffentlichte er 2010 mit "LOGOS-Cards", einem Trading-Card-Game in "Second Life". Seinem aktuellen Projekt "Mazestalker: The Veil of Silenos" widmete sich Florian, nachdem er zu Beginn der Coronapandemie an Long Covid erkrankt war. Wie er in seinem Devlog auf YouTube schildert, half ihm das Projekt, diese schwierige Phase zu meistern. 2022 machte sich Florian selbstständig und treibt das Projekt "Mazestalker" weiter voran. Ein Interview über den Reiz klassischer Games, atmosphärische Einflüsse und die Wiener Game-Dev-Szene.

Florian, worum geht es in "Mazestalker: The Veil of Silenos"?

Florian Kraner: Der Spieler schlüpft in die Rolle von Yve Allard, einer Schatzjägerin, die in einer Welt aufgewachsen…

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