Avatar: Frontiers of Pandora - Vorschau / Preview

Potenzieller Open-World-Hit

Vorschau Video Benjamin Braun

Drei Skilltrees, aussergewöhnliches Crafting-System

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Die erwähnte "Röntgensicht" zählt übrigens zu den Na'vi-Sinnen, die neben dem Umgang mit Bogen und anderen klassischen Na'vi-Waffen wie Speeren sowie den "Menschenwaffen" den dritten Skilltree-Sektor bilden. Diese Sinne umfassen zudem die Möglichkeit, eine Verbindung mit der Fauna herzustellen und auf verschiedenen Tieren zu reiten. Ob am Boden oder in der Luft mit dem Ikran-Hauptbegleiter: Das sind die einzigen Situationen, in denen "Frontiers of Pandora" in eine Third-Person-Perspektive wechselt, ansonsten seid ihr also immer aus der Ego-Perspektive unterwegs. Das hat den Vorteil, dass ihr euren Na'vi auch ausserhalb von Cutscenes mal direkt zu Gesicht bekommt, also nicht wie etwa in "Cyberpunk 2077", wo ihr euch erst im Editor austobt und im Spiel dann zumindest extrem wenig davon seht.

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Für einen der drei Skill-Zweige (wenn man sie so nennen will) entscheiden müsst ihr euch indes nicht. Ditte Deenfeldt geht im Interview zwar auch diesbezüglich nicht sonderlich ins Detail, aber man wird sich wohl zwar stärker auf einen der Fähigkeiten-Zweige fokussieren können, allerdings nicht müssen. Ob man alle drei in einem Durchgang komplett ausbauen kann, da ist sich Deenfeldt selbst nicht ganz sicher. Auch spielerisch relevante Individualisierungen dürfte es aber einige geben. Denn neben massenweise optischen Anpassungsmöglichkeiten für euren Helden und euren Ikran scheint es eine Reihe von Crafting-Optionen für Waffen und sonstige Ausrüstungsteile zu geben, mit denen ihr etwa den Schaden der Bögen erhöht. Besonders ist dabei zudem, dass sich die Entwickler sozusagen für Klasse statt Masse entschieden haben. Es geht hier also nicht darum, einfach möglichst viel Kram einzusammeln, sondern gezielt besonders wertiges Material zu ernten, was auch zur Na'vi-Philosophie, in Harmonie mit der Natur zu leben, gut passt. Andernfalls würden wir die Natur ja wenigstens im Ansatz genauso ausbeuten wie die RDA. Wie man sich das gezielte Looten für Materialien genau im Spiel vorstellen kann, ist uns allerdings noch nicht ganz klar geworden. Aber womöglich steht es im Zusammenhang damit, dass ihr Teile der Welt von der RDA befreit und sich die Natur diese Orte dann wieder zurückerobert. Die Welt dürfte sich also mit eurem Tun tatsächlich sichtbar verändern. Wo vorher Minen, Raffinerien etc. standen, blüht später wieder alles - und eben vermutlich auch besonders seltene Pflanzen, über die ihr euch mächtige Crafting-Ressourcen besorgen könnt. Oder vielleicht sogar Kochzutaten, denn die Zubereitung von Mahlzeiten, die euren Helden (vermutlich eher dauerhaft statt nur temporär) stärker oder widerstandsfähiger machen, ist ebenfalls ein Teil der Spielmechanik. Da ist zwar noch einiges im Ungewissen, aber spannend klingt das allemal!

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