Back 4 Blood - Test / Review

Endlich Zombie-Nachschub von den "Left 4 Dead"-Erfindern

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 5

Die Waffen: Clever verbessert ist halb gewonnen

Schon bei "Left 4 Dead" und "Evolve" hatte Turtle Rock ein ziemlich gutes Händchen für Waffen und das damit einhergehende Handling. "Back 4 Blood" setzt diese Tradition fort und präsentiert euch ein Arsenal aus 4 Nahkampfwaffen und 25 Bleispitzen. Sie alle fühlen sich etwas anders an und profitieren in der von uns getesteten PS5-Fassung zudem von einer gelungenen Anpassung an die adaptiven Trigger des DualSense-Controllers.

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Nicht nur das: Wer beim Durchqueren der Levels die Augen aufhält, findet regelmässig Waffen-Upgrades von unterschiedlichem Seltenheitswert, die dann direkt Schusswaffenparameter wie Schlagkraft, Reichweite, Genauigkeit, Handhabung und Beweglichkeit beeinflussen. Alternativ dazu nutzt ihr die überall aufzufindende Ingame-Währung Kupfer, um zu Beginn eines Levels mittels "Shop-Kiste" weitere Verbesserungen zu kaufen. Als Ganzes betrachtet greifen die Zahnräder dieses Systems nach kurzer Einarbeitung gut ineinander. Einziger Wermutstropfen: Einmal anmontierte Waffenaufsätze lassen sich lediglich mit neu gefundenen tauschen, nicht aber in einem Inventar horten und dann bei Bedarf einsetzen.

Abgesehen von Pistolen, Nahkampfwaffen, Sturmgewehren, leichten Maschinengewehren, Maschinenpistolen, Schrotflinten und Scharfschützengewehren dürft ihr ausserdem mit 13 verschiedenen Gadgets hantieren. Enge Durchgänge lassen sich mit Stacheldraht temporär blockieren, laut piepende Rohrbomben locken ganze Zombiegruppen an und explodieren nach Ablauf eines Timers, der Defibrillator belebt gefallene Gegner im Handumdrehen, mit der "Pick-Gun" öffnet ihr verschlossene Türen, Blendgranaten verwirren Feinde etc. Um die Balance zu wahren, dürft ihr jedoch stets nur eine begrenzte Zahl an Gadgets aus unterschiedlichen Kategorien mitführen.

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