DICE über Cheater in Battlefield 1

Umfangreiche Stellungnahme

News Michael Sosinka

DICE hat jetzt eine Stellungnahme zu den Cheatern in "Battlefield 1" veröffentlicht. Man erfährt, was die Entwickler gegen die Betrüger machen.

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DICE hat sich im offiziellen Blog umfangreich zur Anti-Cheat-Politik in "Battlefield 1" geäussert und gleichzeitig angemerkt, dass man nicht alle Details mit den Spielern teilen kann, um es den Betrügern nicht einfacher zu machen. "Wir haben unsere Anti-Cheat-Aktivitäten in den letzten sechs Monaten kontinuierlich verstärkt und in Zusammenarbeit mit dem FairFight-Team mehr Cheater denn je entdeckt und entfernt. Allein im Oktober wurden Sanktionen gegen über 8.500 Konten verhängt. Seitdem sind die Cheat-Vorfälle deutlich zurückgegangen. Aber trotz dieses Erfolgs können wir noch mehr tun," so die Entwickler.

Es wird ergänzt: "Battlefield 1-Veteranen erinnern sich vielleicht an die globale Benachrichtigung, die jedes Mal versendet wurde, wenn FairFight gegen einen Spieler vorgegangen war. Im Zuge der Verstärkung unserer Aktionen gegen Cheater haben diese Benachrichtigungen zunehmend von anderen In-Game-Diskussionen abgelenkt und wurden vor einigen Monaten als Reaktion auf euer Feedback deaktiviert. Unsere diesbezügliche Kommunikation hat allerdings einige Fragen ausgelöst. Wir werden unsere Mitteilungspolitik künftig klarer, transparenter und proaktiver gestalten. Schon bald wird es eine neue Form von FairFight-Benachrichtigungen geben. Dabei werden die Sperren der vergangenen 24 Stunden in einem einzigen In-Game-Post zusammengefasst und im Abstand von jeweils mehreren Stunden gesendet."

DICE sagte ausserdem: "Seit den oben erwähnten Sperrungen im Oktober hat es eine steigende Anzahl von Posts in sozialen Medien gegeben, laut denen Spieler von FairFight unberechtigterweise gesperrt worden waren. Wir hingegen sind überzeugt, dass unsere Methoden zum Aufspüren von Cheatern korrekte Ergebnisse hervorbringen. Cheat-Entwickler versuchen natürlich, Spieler beim Thema Anti-Cheat-Tools in ihrem Sinne zu manipulieren und Informationen über die Aufspürungstechnologie der Spieleentwickler für sich zu nutzen. Eine verbreitete Fehlannahme über FairFight ist, dass bei fähigeren Spielern die Wahrscheinlichkeit einer Sanktionierung höher ist, weil ihre Spielstatistiken besser sind. Das ist falsch - niemand wird gesperrt, nur weil er gut ist."

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