Battlefield 4

Gespielt: Flugzeugträger sinken, Wolkenkratzer fallen

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Commander-Modus: Das Comeback


DICE hört auf seine Fans und bringt eines der beliebtesten Features von „Battlefield 2“ zurück: Den Commander-Modus. Und wie funktioniert der? Wir haben ihn ausprobiert, lustigerweise auf einem Tablet. DICE hat sich nämlich dafür entschieden keine kämpfenden Commander mehr zuzulassen, stattdessen konzentrieren sich die Generäle rein auf die taktische Planung und sind nicht als Spielfigur auf dem Schlachtfeld vorhanden. Das ist auf der einen Seite Schade, weil es durchaus eine gängige Taktik war den feindlichen Commander in „BF2“ auszuschalten, ermöglicht aber tiefer gehende Taktiken. Der Commander muss nämlich den Job eines Oberbefehlshabers ausführen, also Squads dirigieren und Abwürfe von Fahrzeugen perfekt timen. Beispiel: Wir haben gerade Flaggenpunkt C im Wolkenkratzer eingenommen, da sieht der Commander auf seinem Radar rote Punkte, die sich schnell nähern. Die Chinesen greifen an und wollen das Gebäude unter Beschuss nehmen, also erteilt er schnell den Befehl an ein Squad die anzugreifen.

Als Squadführer kann ich den Befehl auch ignorieren, bestätige ich ihn allerdings und hole die feindlichen Helis per Javelin-Raketenwerfer oder mit einem eigenen Hubschrauber runter, hagelt es Punkte für das ganze Squad sowie Boni für Teamführer und Commander. Diese Bonuspunkte, so genannte Commander-Punkte kann der General dann in spezielle Support-Specials investieren. Beispielsweise eine Drohne aussenden um feindliches Gebiet zu scannen; oder EMP-Schläge, die wiederum gegnerische Helis abstürzen lassen und deren Radar stören. Sogar mächtige Tomahawk-Raketen lassen wir entweder mit den neuen Controllern von Xbox One und Playstation 4 herunterregnen oder tippen auf die gewünschte Position auf dem iPad.

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