Battlefield 4

Operation Flood Zone: Das Venedig Chinas

Vorschau Benjamin Kratsch

Vorbereitung ist alles: Der Waffen-Editor am Beispiel der chinesischen QBZ-95-1


Das chinesische Standard-Sturmgewehr ist die QBZ-95-1. Hier installieren wir auf jeden Fall ein Rot-Punkt-Visier damit wir leichter Körperteile wie den Kopf anvisieren können. Danach entscheiden wir uns für die „Canted Iron Sights“, das ist ein abgeschrägtes Visier. Ihr habt es bereits im Singleplayer-Trailer zu „Battlefield 4“ gesehen und im Grunde können wir damit zwei Visiere zugleich verwenden: Eines auf hohe Distanz, eines auf niedrige. Flexibilität ist King, das war schon immer so im „Battlefield“-Geschäft. Möchten wir zudem schleichend und leise vorgehen, schrauben wir noch einen chinesischen Schalldämpfer auf.

Der nimmt zwar Präzision, erhöht aber den Big-Boss-Metal-Gear-Solid-5-Effekt. Besonders cool sind auch die neuen Tarnmuster für Waffen: Wir können hier von Marinblau über Ocker-Töne und Sandfarben bis hin zum klassischen Oliv-Tarnmuster alles wählen, was uns beliebt. Spannend ist dabei auch das adaptive Camouflage. Das System scannt für uns die Umgebung, erkennt das wir uns gerade im Wasser befinden und besprüht die Waffe beim Widereinstieg entsprechend blau. Das ist besonders sinnvoll, wenn ihr die Karte noch nicht so gut kennt. Das Automatik-System lackiert euren T-90-Panzer beispielsweise weiss-grau, wenn ihr auf die Schneekarte wechselt und wieder oliv-grün, wenn ihr eher in Waldgebieten unterwegs seid.

Die Panzer: 
Kritische Treffer; verwundbar am Rücken und auf dem Dach


Das Schadenssystem hat DICE in einigen entscheidenden Punkten basierend auf Community-Feedback verändert. So wurde die Frontpanzerung von Kampfpanzern wie dem amerikanischen M! Abrams, dem russischen T-90 und chinesischen Type 99 nochmal verstärkt, dafür aber das Heck stark abgeschwächt. Laut DICE wird das Heck die schwächste Panzerung aller Fahrzeuge haben, also sogar verwundbarer sein als ein Truppentransporter, aber natürlich immer noch mehr aushalten als ein Jeep. Spannend ist, dass das Dach jetzt eine eigene Trefferzone bekommt. Feuert ihr ergo mit einer RPG vom Dach eines Hauses oder eines Turms auf einen Panzer, wird das deutlich mehr Schaden anrichten, als wenn ihr frontal oder von der Seite angreift. Das ist ein spannendes Element, schliesslich könnt ihr auch am Fallschirm hängend mit einem Javelin-Raketenwerfer feuern. Da dürften sich etliche interessante Einsatzmethoden herausspielen. Wie wäre es denn wenn einer mit dem SOFLAM einen Panzer per Laser markiert, dann ein Raketenschütze aus einem Heli springt, den Fallschirm öffnet und sich den Abschuss holt? Es gibt nichts, was es nicht gibt - in "Battlefield 4".

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