Battlefield 2042 - Vorschau / Preview

Die geballte Ladung "Battlefield"-Action!

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Gigantische Karten und grosse Katastrophen

"Battlefield 2042" basiert auf der weiterentwickelten Frostbite-Engine. Dieser Fortschritt soll sich gerade auf PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S bemerkbar machen. Nicht nur, dass die Karten grösser sein werden als in bisherigen "Battlefield"-Spielen, auf ihnen toben sich nun auch insgesamt 128 Spieler verteilt über zwei Teams aus. Aber Moment mal: "Battlefield 2042" kommt doch auch für die "alte" Konsolengeneration? Richtig! Für PlayStation-4- und Xbox-One-Besitzer geht's mit "lediglich" 64 Spielern auf dezent zusammengestauchten Maps zur Sache. Aufgrund der geringeren Spieleranzahl musste DICE die Schlachtfelder verkleinern, ansonsten wäre zu viel Leerlauf in die Partien gekommen. Inhaltlich aber sollen sich die Versionen nicht unterscheiden.

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DICE stellte bei der Präsentation sieben Karten mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und Grössen vor. Beispielsweise entbrennt die Schlacht auf Kaleidoscope inmitten der südkoreanischen Metropole Songdo. In Orbital auf Französisch-Guayana streiten sich die Armeen im Umfeld einer Raketenabschussbasis. Und da sind wir auch bereits bei einer der Neuerungen: den dynamischen Wettereignissen und Katastrophen, die die Maps auszeichnen sollen.

Schon im Reveal-Trailer erkennt man, wie ein gewaltiger Wirbelsturm über Kaleidoscope hereinbricht. Dieser sorgt für ordentlich Chaos und schleudert beispielsweise herumstehende Fahrzeuge weit durch die Luft. Wer also hier nicht aufpasst, wird von herumfliegenden Objekten getroffen. Saugt euch der Tornado dagegen ein, könnt ihr diese Kraft auch zu eurem Vorteil nutzen und euch per Wingsuit aus dem Sturm herauskatapultieren lassen.

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Im später veröffentlichten Gameplay-Material beobachten wir, wie ein gewaltiger Sandsturm über die Map Hourglass in Katar hereinbricht. Dieser beeinflusst zwar die Landung der anrückenden Truppen nicht, verändert aber vor allem die Grundstimmung und die Sichtweite auf der Karte. In der dichten, orange-rot gefärbten Sandsuppe wirken die Kämpfe gleich noch mal so bedrohlich. In den Szenen kämpfen beispielsweise Panzerverbände gegeneinander und holen dabei sogar einen Helikopter aus der Luft. Feuersäulen ragen in den Himmel. Wie stark sich der Sandsturm auf die tatsächliche Sichtweite auswirken wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt schwer abzuschätzen. Ob sie derart abnimmt, dass dadurch (wie im Reveal-Trailer angedeutet) Hubschrauber ineinanderrasseln, muss die erste Anspielrunde zeigen.

Auch die angesprochene Raketenabschussbasis hat einen tieferen Sinn. Denn nicht immer geht der Start eines solchen Shuttles gut, erklärt Design-Director Daniel Berlin während der Präsentation. Und im Verladehafen von Manifest ändern Kräne durch das Versetzen von Containern immer wieder das Layout der Karten. Das Sandbox-Prinzip hinter "Battlefield" steht diesmal also eindeutig im Mittelpunkt.

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