Battlefield 2042 - Open Beta - Vorschau / Preview

Der Meister der Massenschlachten meldet sich zurück

Vorschau Video Sönke Siemens

Noch vor dem Start der Open Beta hatten wir mehr als drei Stunden lang Gelegenheit, "Battlefield 2042" endlich selber anzuspielen - und zwar im Eroberungsmodus auf der für 128 Spieler ausgelegten Karte Orbital. Was das Szenario zu bieten hat, warum wir den Controller gar nicht mehr aus der Hand geben wollten und in welcher Form DICE das Spiel bis zum Start am 19. November 2021 noch optimieren sollte, erfahrt ihr in unserer Hands-on-Vorschau.

Ein Spielmodus und nur eine Karte: Auf den ersten Blick klingt der Inhalt der offenen Beta von "Battlefield 2042" etwas mager. Einmal auf dem Schlachtfeld, wird jedoch schnell klar, dass dieser Eindruck täuscht. Hauptgrund: Die Karte Orbital (laut DICE nur eine mittelgrosse Map) ist schlichtweg gigantisch und vollgestopft mit verrückten Möglichkeiten. Allein, um alle wichtigen Orte auch nur ein einziges Mal zu besuchen und etwas genauer in Augenschein zu nehmen, sollte man locker 30 Minuten einplanen!

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Kurz zum Grundaufbau der Karte: Aus der Vogelperspektive und mit zugeschalteten Sektorengrenzen betrachtet, sieht das Layout von Orbital ein bisschen aus wie das eines Bumerangs. Am linken und rechten Ende befindet sich das Hauptquartier der jeweiligen Fraktion. Wer an diesen eher abgelegenen Orten ins Match einsteigt, kann erst einmal in aller Ruhe die toll modellierte Landschaft sowie die grandiose Weitsicht geniessen und mit den Gadgets seines Spezialisten (dazu später mehr) herumexperimentieren.

Direkt angrenzend an die Hauptquartierbereiche folgen dann bereits erste Sektoren mit wichtigen Gebäuden, die es im Rahmen der Spielvariante Conquest zu erobern gilt. Im Westen der Karte etwa stösst man auf eine Anhöhe, auf deren Spitze eine Radarstation der Russen (Sektor A1) thront. Ebenfalls auf hügeligem Terrain platziert - allerdings auf etwa gleicher Höhe im Osten - ist Sektor F1. Hier haben die Amerikaner an einer geteerten Strasse einen Kontrollpunkt und eine Fahrzeuggarage errichtet. Mittig dieser beiden Areale befindet sich der trapezförmige Kartensektor C. Er besteht grösstenteils aus bewaldeten Hügeln, an deren Südseite eine Fabrik zur Herstellung von Kühlflüssigkeiten steht.

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Das Besondere an diesem Sektor: Wer ihn unter seine Kontrolle bringen will, muss - genau wie im nördlich angrenzenden Sektor D - gleich zwei Kartenpunkte besetzen und dort die Flagge des eigenen Teams hissen. Eine interessante Designentscheidung, die speziell in diesen beiden Sektoren im Verlauf der Schlacht immer wieder zu nervenaufreibenden Stellungskämpfen führt.

Blieben noch die drei nördlichen Sektoren B1, D1 und E1. Während auf B1 eine gigantische Raketenfertigungshalle mit mehr als einem Dutzend Stockwerken aus dem Boden gestampft wurde, ragt östlich davon die eigentliche Abschussrampe gen Himmel. Verbunden werden diese beiden zentralen Orte durch den sogenannten Crawlerway - eine betonierte Rampe mit der Breite von etwa sechs Fahrspuren. Der Crawlerway bietet Infanterie kaum Deckung, Panzern und anderen Bodenfahrzeugen dafür aber umso mehr Platz zum Navigieren. Zünftige Vehikelduelle sind in diesem Sektor vorprogrammiert!

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