Battlefield: Hardline

Alles, was du noch nicht wusstest

Vorschau Benjamin Kratsch

Levelution – jetzt auch in Los Angeles


Explodierende Tresor-Wände, umstürzende Kräne

Im Multiplayer ist Levelution nach wie vor ein sehr wichtiges Element. In einer Heist-Mission lässt sich die gesamte Wand eines Tresors wegsprengen um sich das umständliche Knacken der Tür zu ersparen. Auf einer anderen Karte in Los Angeles stürzt gar ein Kran ein, zerstört die Fassade eines Hochhauses und verändert auch das Karten-Layout. Es schafft völlig neue Möglichkeiten von der Strasse unten auf den Highway oben zu kommen, was die Gangster nutzen können um mit der Beute auf einem Motorrad zu entkommen und die SWAT-Teams um Scharfschützen zu postieren, die die Barriere oben und unten sichern. Dank Frostbite-Engine ist auch die Materialbeschaffenheit sehr wichtig: der Marmor in der Lobby einer Bank bietet mehr Schutz vor Beschuss als einfache Bretterbalken auf einer Gerüstkonstruktion weiter draussen. 



Decoy-Box, Laser-Trip-Mine und Wurfkamera


Die Gadgets von „Battlefield: Hardline“ orientieren sich auch grösstenteils an „Battlefield 4“, einige sind aber auch aus beispielsweise „Splinter Cell“ inspiriert. So ist die Wurfkamera ganz nützlich, weil sie überall klebt. Leider können wir allerdings anders als in „Blacklist“ darüber nicht etwa versteckte Feindpositionen einsehen, sondern bekommen nur auf der Karte einen Alarm, wenn der Gegner ihre Position übertritt. Das ist uns ein bisschen zu konservativ und erinnert doch frappierend an den Bewegungsmelder. Da hätten wir uns eine Kameraperspektive gewünscht. Auch das Breaching Charge ist im Grunde nur ein grösseres C4-Paket und funktioniert genau so effizient wie in „Battlefield 4“. Spass machen tut das wie eh und je, besonders wenn wir aus Helikoptern springen, den Fallschirm öffnen, auf einem gepanzerten Fahrzeug landen und dort ein explosives Geschenk anbringen. Die Laser-Trip-Mine ist etwas vielseitiger als eine Claymore, weil wir sie an Wänden anbringen können. „Battlefield“-Spieler sind es ja gewohnt auf ihre Füsse und den Boden zu achten, so lässt sich gerade als SWAT-Polizist beispielsweise der Treppenaufgang zum Fluchthelikopter der Gangster wunderbar verminen. Witzig finden wir auch die Decoy-Box, die erzeugt mit Schussgeräuschen einen gefakten Angriff. In einer Situation haben wir beispielsweise einen Angriff im Foyer eines Wolkenkratzers vorgetäuscht, so die SWAT-Jungs abgelenkt und konnten unbeobachtet in den Fahrstuhl zum Fluchtheli durchdringen.

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