Beat Saber (VR) - Test / Review

Noten-Highway im Jedi-Ritter-Test

Test Video Simon Gröflin getestet auf PC

Neue Inhalte für die PSVR-Version

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Die Entwickler haben jedes Level per Hand erstellt und die Abschnitte detailliert an die eigenen Musikstücke angepasst. Bei Steam befindet sich das Spiel für rund 20 Franken nach wie vor im Early Access Mode. Die PSVR-Version kostet mit Fr. 34.90 etwas mehr. Dazu gekommen sind aber fünf neue, fetzige Musik-Tracks und ein zusätzlicher Campaign Mode. Bei dem Kampagnen-Modus geht es darum, verschiedene Herausforderungen wie Punktzahlen und Levels mit einer Vielzahl von Spielmodifikatoren zu meistern. Neu bei der Konsolenversion ist auch ein Übungsmodus, mit dem man bei jeder beliebigen Stelle eines Songs starten und die Geschwindigkeit verlangsamen kann, um schwierige Stellen meistern zu lernen. Wie bei der PC-Version ist bei PSVR kein 360-Grad-Tracking erforderlich, jedoch braucht ihr zwingend die PlayStation Move Controller, um im Rhythmus die Blöcke zu zerschlagen.

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Getestet haben wir das Lichtschwert-Rhythmus-Spiel zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung mit einer HTC Vive und einem HP Mixed Reality Headset. Ich war sehr überrascht, wie gut sich der Titel sogar mit der Windows-Brille geniessen liess. Abgesehen von den etwas engeren Roomscaling-Grenzen, war das Inside-Out-Tracking nie fehleranfällig. Nun hat sich bewahrheitet, dass das Spiel auch hervorragend auf der PSVR funktioniert. Mit insgesamt 16 Musik-Stücken wirkt die PSVR-Fassung kompletter als die PC-Version. Wenn diese Musik-Liste nur etwas länger wäre, wäre der etwas höhere Preis im PlayStation Store mehr als gerechtfertigt. Der Exklusiv-Content soll nämlich irgendwann auch auf die PC-Version kommen.

Den Soundtrack zu "Beat Saber" gibt es bei Spotify als separate Veröffentlichung.

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