Beat Saber (VR) - Vorschau

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Einer der Überraschungen auf der diesjährigen gamescom war für uns das Virtual Reality Spiel “Beat Saber”. “Audio Shield” und “Rez” haben schon bewiesen dass Musik-Spiele in VR sehr gut funktionieren, und nun will “Beat Saber” uns mit einer handgemachten Experience in eine Welt aus Rhythmus entführen.

In einem abstrakten Level steht man in “Beat Saber” auf einer schwebenden Plattform und sieht kleine Quadrate mit Pfeilen darauf aus der Ferne auf einen zufahren. Diese muss man zum Beat der Musik mit Lichtschwertern durchtrennen - ein einer Hand das rote Schwert, in der anderen Hand das blaue. Was einfach klingt wird durch schnelle Kombinationen, in denen man die Schwerter in flüssigen Mustern schwingt eine Herausforderung. Der Clou hier: Jedes Quadrat muss in eine bestimmte Richtung zerschnitten werden, was verhindert dass man sich blind durch die Level schnetzeln kann.

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Bei vielen Quadraten fällt man zur sehr guten Musik schnell in die Art Trance, welche Musik-Spiele oft hervorrufen, und schlägt sich durch die Kombinationen wie ein Schwertmeister. Zwar muss man ab und zu mit dem Kopf bestimmten Elementen ausweichen, aber das Spiel schafft es die Bewegungen in coole Posen umzusetzen, mit welchen man sich beim Spielen noch professioneller fühlt. Der Entwickler versicherte uns dass jedes Level in jedem Schwierigkeitsgrad handgemacht ist, damit es sich immer fair und knackig anfühlt. Das Demo-Level hat uns auf jeden Fall schon sehr gut gefallen, und wenn die anderen Level diese Qualität beibehalten, wird “Beat Saber” herausfordernd und spassig.

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“Beat Saber” soll noch Ende 2017 auf Steam erscheinen. Wer gute gemachte Rhythmus-Spiele mag, und ein VR-Headset zu Hause hat, sollte bei “Beat Saber” definitiv zuschlagen!

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