Razer Blade 2 Gaming Notebook

Enthüllt: Der erste 4K-Retina-Gaming-Laptop der Welt

Vorschau Benjamin Kratsch

Mega-Enthüllung: Razer liefert mit dem Razer Blade 2 das schnellste Gaming-Notebook der Welt ab und das erste, was 4K-Gaming liefern kann. „Battlefield 4“ in 3200x1800er-Auflösung und Ultra-Details? Kein Plan, dank Nvidias gerade erst frisch enthüllter Highend-Grafikkarte GTX 870M mit drei Gigabyte GDDR5 Ram sowie einem Intel Core i7@4,1 Ghz und 16 GByte Ram. Doch das war noch nicht alles: Razer packt in dieses Monster, das gerade mal so breit und hoch ist wie ein Macbook Pro, ein IPS-Touch-Display, damit ihr euch komfortabel im Windows 8.1-Dschungel bewegen könnt. Das neue Razer Blade im ersten Hands-On-Test.

Sanft schlagen die Wellen an das Boot. Ein Wal stimmt seinen Gesang an, gleitet aus dem Wasser, winkt wie zum Gruss mit der Schwanzflosse und verschwindet etwas verschreckt im Ozean. Wie der Riese der Meere so ins Wasser eintaucht, das sieht fantastisch aus in „The Witcher 3“. Oder wie sich die Kugeln eines M4-Sturmgewehres in das Aluminium-Chassis eines Polizeiwagens in „The Division“ bohrt. Für all’ diese Spielekracher des Jahres 2014/2015 braucht es richtig Power unter der Haube. Und wie wäre es denn mit brandheisser 4k-Auflösung? Das neue Razer Blade 2 bietet all’ das: Das IPS-Display löst mit 3200x1200 Pixeln auf – das ist doppelte Full-HD-Auflösung - und das Herz des Gaming-Notebooks bildet die derzeit schnellste mobile Grafikeinheit, die Geforce GTX 870M mit drei Gigabyte GDDR5 dediziertem Videospeicher.

Das Design: Razer testet die Grenzen des technisch machbaren



Razer war schon immer eine Firma, die gerne Grenzen austestet und das führt sich auch mit dem neuen Razer Blade fort. Schliesslich reden wir hier von einem Gerät, dessen Energiebedarf deutlich über 100 Watt liegt, das aber trotzdem in einem sehr flachen, sehr edlen Gehäuse Platz nimmt. Vom Design her erinnert das hier an eine geschwärzte, etwas martialischere Variante von Apples Macbook Retina. Das ganze Notebook wird aus einem Aluminiumblock gefräst und schwarz gesprüht. Das Material fühlt sich sehr wertig an, Käufer bekommen hier ein echtes Luxusprodukt. Das macht sich aber nicht beim Gewicht bemerkbar: Gerade Mal rund zwei Kilo bringt der Powerbolide auf die Wage und ist damit problemlos für Zug oder Flugzeug geeignet. Auch die Masse passen gut dazu, schliesslich handelt es sich um ein 14-Zoll-Display, allerdings dieses mal im IGZO-IPS-Format. 
Wichtig zu wissen: Speicher und Akku sind auf Grund der schmalen Bauform festgelötet, die Erweiterbarkeit entsprechend eingeschränkt.

Da es sich hierbei ausserdem um ein Designer-Notebook handelt, verbaut Razer ähnlich wie Apple nur die nötigsten Schnittstellen: Drei USB 3.0 Ports an der rechte und linken Gehäuseseite, dazu ein Kensington-Lock damit keiner das teure Gerät klauen kann sowie ein HDMI 1.4-Port zum Anschliessen an Monitor oder Fernseher sowie der Netzteilanschluss. Das Netzteil gehört übrigens zu den kleinsten, die wir je gesehen haben und sind kein Vergleich zu den „Brummern“, die euch Notebookanbieter sonst so in die Packung legen.

Kommentare

Blade 2 Gaming Notebook (Razer) Artikel