Borderlands 2 VR - Test / Review

Grosswildjagd mit prickelnden Bössern

Test Video Simon Gröflin getestet auf PlayStation 4

BadAss Mega Fun Time

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Eine äusserst coole Dreingabe ist die Berserker-Zeitlupen-VR-Auflockerung "BadAss Mega Fun Time" (BAMF), die in beiden Steuerungsschemen das hektische Geschehen ein wenig ausbalanciert und zweitweise zur Verfügung steht. Mittels Drücken auf die Kreistaste wird ein Zeitlupenmodus ausgelöst und ihr könnt euch einen Moment wie "Max Payne" oder "Matrix"-Neo auf eure Gegner losstürzen und für ein paar Sekunden verlangsamt ausweichen. Auf grössere Neuerungen für die virtuelle Realität müsst ihr aber verzichten. Neu wäre da höchstens noch das holografische Waffenmenü der rechten Hand, das einem nur mit den Move-Controllern zur Verfügung steht. Und ja: Es gibt auch ein paar amüsante VR-Hinweise von eurem ständig nervenden Blechroboter Claptrap, der euch schon anfangs bekundet, von welchen Bewegungen euch eher schlecht werden könnte. Das bestätigt uns, wie stark sich die Entwickler mit der ganzen Überarbeitung auseinandergesetzt haben.

Looten heisst die Devise

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In "Borderlands 2 VR" seid ihr sozusagen einer der letzten «Desinfektoren» des Planeten. Denn auf "Pandora" herrscht schon länger Chaos. Da war so ein Fiesling namens Handsome Jack. Er war seit jeher ein auf ganz Pandora berüchtigter Tyrann und bekannt dafür, Kammerjäger euren Schlags umzubringen. Das habt ihr bis jetzt sogar überlebt – und das ist gut so. Denn Handsome Jack ist hinter dem Rohstoff Eridium her, um sich mit dessen Hilfe die Herrschaft über den Planeten zu sichern. Damit nicht genug. Eine riesige Raumstation befindet sich schon vor dem Planeten. Also nichts wie ran und aufräumen.

**Stichwort "Loot":* Die niedergemähten Zombies lassen eine Menge an verwertbaren Gegenständen liegen, die sich entweder zu Geld ummünzen oder zu diversen Waffen-Upgrades verarbeiten lassen. Alleine die schiere Auswahl an Schusseisen mit Alternativfunktionen lässt keine Wünsche offen. Die Action beginnt mit einer doppelläufigen Schrotflinte, mit der man insbesondere schwächere Zombies schnell zu explosionsartigen Eingeweide-Spaghetti verarbeiten kann. Bei weit entfernten Mutanten erweist sich die erste Feuerpistole bald als sehr hilfreich, da deren Explosionspatronen eure Widersacher gleich in Brand steckt und ihnen ordentlich Energie abzwackt. Dazu gibt es eine Menge an Rüstungs-Upgrades, die ihr ebenfalls gegen umgetauschte Materialien erwerben könnt. Und ihr müsst stärker werden, um in andere Regionen mit mächtigeren Gegnern vordringen zu können. Und, und, und. Da helfen auch verschiedene befahrbare Vehikel – «Rage» sei gegrüsst!

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