"Wir hatten schon immer Over-the-Top-Gameplay. Jetzt zieht die Story nach"
Abseits der ganzen Charaktere und Ballereien will Gearbox deutlich mehr Tiefe bieten. Das erste "Borderlands" war zwar ein grossartiger Mehrspieler-Shooter, die Geschichte war aber in etwa so intelligent erzählt wie in "Transformers 3". Steven Gibson erinnert sich: "Borderlands hat sich ständig verändert, es gibt wenige Games wo es so harte 360-Grad-Wandlungen gab. Es sollte ja ursprünglich ein realistischer Taktik-Shooter werden. Wir waren also schon bei gut zwei Dritteln Entwicklungszeit angekommen, als wir wussten was wirklich mit Borderlands rauskommen würde. Wie abgefahren das Ganze wird, wie witzig und skurril. Dem konnten wir damals mit der Geschichte nicht wirklich Rechnung tragen". Wir werden also viele Charakter wieder sehen und es gibt überall Anekdoten und witzige Ergebnisse aus dem ersten Borderlands zu bestaunen. Als wir beispielsweise die Blood Shot-Bandits angreifen um Roland zu befreien, lukt eine gewaltige Marcus-Statue aus dem Boden – natürlich mit dicken Gatlings, Raketenwerfern und fetter Zigarre bewaffnet. Marcus war früher der wichtigste Waffenschmied, heute ist er ein Underdog gegen die mächtige Hyperion Company.
