Borderlands 4 - Vorschau / Preview

Grösser, offener und mit deutlich mehr Bewegungsfreiheit

Vorschau Video Sönke Siemens

Am 12. September 2025 - ziemlich genau sechs Jahre nach der Veröffentlichung von "Borderlands 3" - will Gearbox Software den vierten Teil seiner berühmten Loot-Shooter-Reihe für PC, PS5, Switch 2 und Xbox Series X/S auf den Markt bringen. Wir konnten das Spiel bereits vorab in München ausführlich auf hochgezüchteten Gaming-PCs ausprobieren und mit den Entwicklern plaudern. In dieser Vorschau schildern wir euch unsere Hands-on-Eindrücke und analysieren, wie gut die Chancen stehen, dass "Borderlands 4" seine Vorgänger in den Schatten stellen kann.

Weniger Border, mehr Lands - wenn es darum geht, das Motto von "Borderlands 4" knapp zusammenzufassen, wählt der ausführende Produzent Chris Brock meist diese vier Worte. Doch was genau meint er eigentlich damit? Nun, in erster Linie die Tatsache, dass ihr in Teil 4 nicht nur die bislang grösste Spielwelt der Reihe erkundet, sondern erstmals auch eine, die praktisch ganz ohne Grenzen zwischen den Gebieten auskommt. Mit anderen Worten: Im Gegensatz zu den Vorgängerspielen sollen alle Areale in "Borderlands 4" nahtlos und ohne störende Ladezeiten ineinander übergehen. Den Begriff Open World vermied Gearbox während der Präsentation allerdings bewusst.

Um in dieser weitläufigen Welt zügig von einem Ort zum anderen zu kommen, gibt es freischaltbare Schnellreisepunkte und den Digi-Runner. Gemeint ist ein wendiges, jederzeit auf Knopfdruck verfügbares Fahrzeug, das direkt unter euch materialisiert und sich im Spielverlauf vielseitig aufrüsten lässt.

Screenshot

Der Schauplatz für das aktuelle Mammutprojekt von Gearbox heisst Kairos und ist ein viele Lichtjahre von Pandora entfernter Planet mit erdähnlichen geografischen Eigenschaften. Dort regiert ein Diktator namens Timekeeper bereits seit Jahrhunderten mit eiserner Faust und hat seit jeher nur eines im Sinn: Ordnung. Entsprechend wundert es auch nicht, dass sich seine Fraktion "The Order" nennt. Um Ordnung immer und überall sicherzustellen, wurde sämtlichen Bewohnern von Kairos ein Neuralchip im Nacken implantiert, mit dem der Timekeeper seine "Untertanen" überwachen und im Notfall auch kontrollieren kann. Doch als eine gewaltige Katastrophe sein Machtgefüge in den Grundfesten erschüttert, beginnt sich Widerstand zu regen. Eine Untergrundbewegung unter der Führung des charismatischen Kultroboters Claptrap formiert sich und plant, den Timekeeper zu stürzen - ein für allemal.

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