The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Test

Open-World-Fest für Fans

Test Video Martin Mayer getestet auf Nintendo Switch

Das neue Abenteuer von Link ist endlich da. Wir haben uns in die offene Spielwelt auf Nintendos neuer Konsole Switch gestürzt, Hyrule von der Verheerung Ganons und natürlich Prinzessin Zelda aus ihrer Gefangenschaft befreit. Warum das Spiel trotz vieler neuer Akzente Fans nicht vor den Kopf stösst, sondern in eines der besten Abenteuer der Seriengeschichte entführt, erfahrt ihr im Test.

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Ganon hat das Königreich Hyrule schon oft in seinen Grundfesten erschüttert und Prinzessin Zelda in Gefahr gebracht. In „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ ist das längst geschehen. Vor hundert Jahren ist das Königreich gefallen – und Held Link war einer der Krieger, die das nicht verhindern konnten. Doch im von Ganons Verheerung hermetisch verriegelten Königsschloss widersetzte sich Zelda auch heute noch dem finsteren Dämon, 100 Jahre nachdem die finale Schlacht gegen Ganon verloren ging. Doch Link ist wieder da und erwacht im Schrein des Lichts, um die Armee Hyrule erneut gegen Ganon anzuführen und Prinzessin Zelda zu befreien.

Hyrule öffne dich!

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In „The Legend of Zelda: Breath of the Wild" bleiben viele typische Elemente der Vorgänger enthalten. Das gilt für Links Kampf gegen das Böse und die Befreiung Zeldas genauso wie für die Nutzung von Gadgets, um Rätsel zu lösen oder in Verstecke einzudringen. Aber vieles ist auch anders. Denn während die Vorgänger euch vergleichsweise linear durch Links Abenteuer führten, setzt „Breath of the Wild“ auf eine offene Spielwelt. Gleich jeden Ort auf der riesigen Karte erreichen könnt ihr allerdings nicht. Im Startgebiet müsst ihr im Rahmen der Storyquest zunächst alle wichtigen Gadgets freispielen. Konkret handelt es sich dabei um sogenannte Module für den Shiekah-Stein, den Link von Beginn an bei sich trägt.

Die Module geben Link neben einer Bombe auch Zugriff auf Fähigkeiten wie Magnetismus und Stasis. Ihr könnt damit also schwere Metallobjekte bewegen oder auch ein Förderband zeitweise zum Stillstand bringen. Der Shiekah-Stein verfügt allerdings noch über viele weitere Funktionen. Damit seid ihr nach dem Erklettern einer der Türme in der Spielwelt in der Lage, das dazugehörige Gebiet mit eurer Karte zu synchronisieren, also ein bisschen so, wie Ezio und Co. es seit jeher in „Assassin's Creed“ tun. Praktischerweise schaltet ihr damit auch gleich einen der Schnellreisepunkte frei, den ihr per Teleport jederzeit (auch mitten in einem Kampf) anspringen dürft.

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Mit dem im Shiekah-Stein verbauten Fernglas haltet ihr zudem Ausblick auf das Umland und markiert beispielsweise die umliegenden Schreine. Darin verbergen sich kleine Dungeons, in den Rätsel, Geschicklichkeitspassagen und manchmal auch Kampfherausforderungen warten. Habt ihr die ersten Quests im Startgebiet erfüllt, erhaltet ihr das Parasegel – und dürft nun tatsächlich an jeden Ort der Welt reisen.

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