Cannibal Cuisine - Test / Review

Auf die Touristen - mit Pfannen!?

Test Video Katja Wernicke getestet auf Nintendo Switch

Schwer, schwerer, Hoochooboo

Screenshot

Falls Zeitlimit oder nicht schaffbare Levelziele noch nicht reichen, lässt auch die Performance von "Cannibal Cuisine" nicht gerade nach einem Nachschlag wünschen. Ruckler oder Framerate-Einbrüche sind hier an der Tagesordnung. Oftmals ist es aber auch unklar, wo gerade das Problem liegt, denn die einzelnen Hindernisse (zum Beispiel schwimmende Fässer, die Brücken zu Gebieten darstellen) sind so klein und schwammig, dass man sie in drei von vier Fällen nicht trifft. Schon zwei Fehler im ersten Level reichen, dass man von vorn beginnen muss. Probleme, die nicht nur im Koop-Modus auftreten, sondern sich durch alle Bereiche ziehen.

Screenshot

Apropos Spielmodi: "Cannibal Cuisine" lässt sich auch solo erleben. Die Schwierigkeit fällt hier noch mehr ins Gewicht, und im Versus-Mode sind KI-Mitspieler dermassen träge, dass sie eigentlich nicht zu gebrauchen sind.

Fazit

Mal schnell auf den "Overcooked!"-Zug aufspringen war ein netter Gedanke, hier aber nicht wirklich durchgekocht. Der gute Eindruck nach der Charaktererstellung verfliegt viel zu schnell. Persönlich habe ich nach zwei Levels das Spiel für längere Zeit zur Seite gelegt, um meinen Frust abbauen zu können - kein gutes Zeichen. Letztendlich bleibt nur eines zu sagen: Idee gut, Umsetzung fehlerhaft, Schwierigkeitsgrad unmöglich.

Kommentare

Cannibal Cuisine Artikel