Call of Duty: Black Ops 2

Weltpremiere: Der Kalte Krieg des 21. Jahrhunderts

Vorschau Benjamin Kratsch

(von Ryan Southart)

Die Kugeln durchschlagen die gepanzerte Scheibe, der Staabschef bricht tot zusammen. Alarmstufe Rot: Secret Service, FBI und Spezialeinheiten reagieren sofort, bilden einen Schutzkreis um die Limousine, doch da brechen schon futuristische Apache-Helikopter aus den Wolken, töten und vernichten die Agents und weitere gepanzerte Fahrzeuge, die die Präsidentin abtransportieren sollen. Ganze Armeen von Drohnen stürzen auf die Armee rund um die Präsidentin herab – es ist passiert, was niemand für möglich gehalten hätte. Jemand hat die Zugangscodes zur tödlichsten Waffe der Welt, der United States Army geklaut.

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Cyber und Kalter Krieg

Nein, nicht der "Boal", der Koffer des Präsidenten mit Atomwaffencodes wurde gestohlen, der Feind hat sich ins Pentagon gehackt und steuert nun alles: Drohnen, ferngesteuerte Helikopter, ganze Panzerbataillone, die Luftwaffe. Am Hebel sitzt Raul Menendez, ein Terrorrist aus Nicaragua. Er bringt die Welt an den Abgrund, denn er nutzt zu Beginn kleinere Einheiten des US Militärs um einen Krieg zwischen den USA und China anzuzetteln. Er nutzt die ohnehin erheblichen Spannungen, denn im Jahr 2025 werden die Ressourcen extrem knapp. 17 Elemente sind es, die die Welt braucht – unter anderen Lizium für Computersysteme. Ein neuer Kalter Krieg bricht aus und Treyarch arbeitet wie schon im Vorgänger mit clever eingebauten Rückblenden. Gut 30 Prozent des Spiels werden also nicht in der Zukunft, sondern in der Vergangenheit spielen. In den 80er-Jahren, wo sich Russland und die USA zwar nicht offen bekriegten, aber tausende russische Soldaten durch amerikanische Waffen getötetet wurden, die die CIA damals an die afghanischen Rebellen geliefert hatte. Und wen werdet ihr spielen? Den alten Haudegen Frank Woods, den wir alle tot hielten und den "Call of Duty: Black Ops"-Protagonisten Alex Mason.

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