Call of Duty: Black Ops 3 - Vorschau

Ich habe einem Robo im Slide die Elektro-Eingeweide rausgerissen

Vorschau Benjamin Kratsch

Warum Black Ops 3 nicht im Zweiten Weltkrieg spielt

In der Kampagne werden wir wohl wieder nach Vietnam reisen, das zumindest konnten wir in einer Art digitalem Archiv in den neuen Safehouses herausfinden. Die fungieren als Bunker, wo ihr euch mit Waffen ausrüstet und auch Augmentationen. Cool: wenn ihr bis zu drei Freunde/innen per Xbox Live, PSN oder Steam einladet, dann können die auch eure Waffen und eure Augmentationen ausprobieren, ihr könnt also auch als hochleveliger Spieler mit Einsteigern den Koop meistern. Spannend ist sicherlich auch die Aussage von Studiochef Mark Lamia in Richtung Zweiter Weltkrieg, schliesslich hätten sich viele Fans eine Rückkehr in die Normandie oder die eiskalten Schützengräben Stalingrads mit moderner Engine gewünscht: „Für uns stand eigentlich immer fest, dass wir in die Zukunft wollen, wobei „Black Ops“ sich ja traditionell nicht nur auf eine Zeitleiste festlegt. Gerade für den Multiplayer wäre es ein zu starker Schritt zurück gewesen. Wir setzen auf maximalen Spielfluss, da wären Leitern und andere altmodische Elemente eher im Weg. Auch könntet ihr in der Koop-Kampagne nicht all diese coolen Gadgets nutzen, Hacken, Drohnen fliegen und die Augmentierungen wären nicht möglich.“

Und wie schaut es mit den ersten Infos zu den Zombies aus?

Mark Lamia: „Zombies wird gross, richtig gross. Wir haben eine komplette Zombie-Kampagne, noch umfangreicher als in Black Ops 2. Ihr werdet eure Charaktere richtig leveln können und zwar genau so facettenreich und so vielschichtig wie in der Koop-Kampagne und im Multiplayer. Es ist schon ganz verrückt: 2008, während der Entwicklung von „Call of Duty: World at War, war Zombies eher ein Nebenprodukt, ein verrücktes Experiment. Es passte eigentlich nicht zur CoD-Formel und wir waren damals bereits in einer harten Crunch-Time, „World at War“ drohte nicht rechtzeitig fertig zu werden. Ich war nah dran den Zombie-Mode als Chef von Treyarch zu chanceln, doch das wäre der grösste Fehler meines Lebens gewesen, denn es wurde zum absoluten Fan-Liebling. Es ist sicherlich auch das, was sehr viele Fans da draussen mit "Black Ops" als Untermarke zu "Call of Duty" verbinden. Ich schaue mir noch heute gerne die „Black Ops 2“-Statistiken an und noch heute, drei Jahre nach Release, spielen gut 30 Prozent regelmässig Zombies. Das zeigt uns als Studio natürlich auch wie unfassbar wichtig es für die Leute ist, das wir da offensichtlich etwas richtig gemacht haben und jetzt nochmal zwei Schippen drauflegen müssen."

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