Call of Duty: Ghosts

Michael Bays Grossangriff auf Battlefield 4

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 4

Fazit:


Schon spannend wie unterschiedlich eigentlich Kampagne und Multiplayer funktionieren: Die Kampagne ist ein rund acht stündiger Adrenalinrausch Wir setzen uns in eine Achterbahn, preschen vom zerstörten Kodak Theatre in Los Angeles nach Las Vegas, dann nach Mexico, Alaska –die Abwechslung stimmt, die Atmosphäre ist knackig. Im Multiplayer hingegen gibt’s gar nicht diese ganz grossen explosiven Momente, diese gewaltigen Raketen-Feuerwerke wie in „Black Ops 2“, sondern Infinity Ward konzentriert sich deutlich stärker wieder auf die klassischen Mann-gegen-Mann-Duelle. Das wollte die Community so, das bekommt sie und ist in Kombination mit den herrlich liebevoll designten Karten und der nahezu perfekten Waffenbalance wirklich ein Genuss. Hier alle 14 Karten ausführlich zu analysieren würde den Testrahmen sprengen, wir werden allerdings in den kommenden Tagen Tipps, Tricks und Karten zu allen Maps, Perks sowie den neuen Modi veröffentlichen!

Auf der dicken Manko-Seite stehen die Autoren, die unfähig sind uns die Protagonisten mal ein bisschen näher zu bringen. Die Jungs sind alle so kalt, so unnahbar, verhindern förmlich mit Händen und Füssen das wir sie mögen. Das ist völlig unnötig und auch unverständlich, schliesslich hat Activision extra Oscar-Nominee Stephen Gaghan als Chefautor engagiert, der mit „Traffic: Die Macht des Kartells“ sowie Syriana unlängst bewiesen hat wie virtuos er Charaktere und Dramaturgie er aufbauen kann. Die fantastische Wertung rettet "CoD: Ghosts" letztlich der nahezu perfekte Multiplayermodus, die richtige edle Grafik auf der PS4 und der wirklich fantastische Extinction-Koop.

UPDATE: In unserer Galerie findet ihr jetzt 20 brandneue Screenshots aus der PC-Version (maximale Einstellungen, 4x AA, 1920x1090)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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