Call of Duty: Modern Warfare 3

Bad Boys in Paris: Spec-Ops-Modus angezockt

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Durchdachtes Kaufsystem

Toll vor Allem wir durchdacht sich das hier alles anfühlt. So scheinen die kaufbaren Upgrade-Optionen
voll auf die feindlichen Sturmtruppen abgestimmt zu sein. Erledigen wir also eine Spezialeinheit, die mit dem FN SCAR-Sturmgewehr angreifen, bietet uns das System am nächsten Checkpoint an die Waffen durch Rot-Punkt-Visiere zu veredeln. Das nehmen wir mit Handkuss, auch wenn es Geld kostet – Präzision ist hier Trumpf, jeder Schuss muss sitzen. Schliesslich stehen wir als Duo nicht selten einer Übermacht von 10 bis 20 Soldaten gegenüber. Generell ist hier deutlich mehr Vorrausicht und Taktik nötig als im Rambo-Singleplayer. Brauchen wir auf dem Parkplatz wirklich den teuren Granatwerfer? Oder sparen wir die Kohle lieber und investieren in ein Scharfschützengewehr.

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Der 3. Weltkrieg: Army of Two

Soderle, das war Gegnerwelle Nummer 8 und ab jetzt wird’s richtig abgefahren. Das was uns Infinity Ward  hier entgegen wirft, fühlt sich an wie eine Invasion der dritten Art. Nein, wir kämpfen nicht einfach nur gegen Elitesoldaten mit Schilden, sondern gegen Schäferhunde, an deren Bauch und Rücken jeweils zwei (!!!) C4-Pakete (!!!) hängen. Sprich, wenn die uns erreichen, tun nicht nur die Beisserchen weh, sondern zerreissen die Dinger uns mit einer mittelschweren Explosion. Aber HAHA, wir sind ja clever und nutzen die Biester einfach zu unserem Vorteil: Die Schäferhunde flankieren nämlich einen extrem stark gepanzerten Juggernaut. Knallen wir die wandelnden Bomben also genau dann ab, wenn sie  gerade den stählernen Bossgegner passieren, reisst die Druckwelle ein Stück seiner Panzerung ab. Dann Scharfschützengewehr auspacken, auf die verwundete Stelle halten und schon bald ist der sonst extrem schwer besiegbare Juggernaut nur noch Schrott. Genial wiederum wie wir für solche Triumphe belohnt werden. Wer nämlich das Level 10 erreicht, lässt per Digi-Pad eine ganze Kampfeinheit Delta Forces von Black-Hawk-Helikoptern abseilen. Die machen einen richtig guten Job, decken uns effizient und treffen präzise. Aber bitte auf "friendly fire" achten – die Kameraden sind aus Fleisch und Blut, trefft ihr sie, verlassen sie im Leichensack das Schlachtfeld. Und wie sagen so schön die Marines "No one will be left behind" -"Niemand wird zurückgelassen".

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