Control - Test / Review

Spannende Story, satte Action

Test Video Benjamin Braun getestet auf Xbox One

Jede Menge Kür, wenig Pflicht

Erstaunlich an "Control" ist, wie viele Inhalte und Aufträge Remedy in den optionalen Bereich auslagert. Es gibt in den neun Hauptmissionen, die euch allein rund zehn bis zwölf Stunden beschäftigen werden, zwar gelegentliche Bosskämpfe. Die grössten und spektakulärsten Brocken, denen ihr auf der Astralebene entgegentretet, sind aber tatsächlich nicht verpflichtend, um das Ende der Story erreichen zu können - übrigens geht es nach den vermeintlichen Credits noch weiter, so viel sei verraten. Die Nebenmissionen werdet ihr aber nicht nur bei den Bossen, sondern auch in vielen anderen Fällen freiwillig annehmen und erfüllen. Gerade diese bringen nämlich einige Abwechslung rein, da immer wieder auch kleinere Rätsel und sogar Jump-&-Run-artige Passagen eingestreut werden.

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Zudem sind viele Nebenmissionen mit der Hauptstory verwoben, ihr erfahrt mehr über Charaktere wie Hausmeister Ahti und andere wichtige Nicht-Spieler-Charaktere. Wichtig sind die Nebenaufträge aber nicht zuletzt auch für euer Lernpunktekonto. Ohne für eine Wissenschaftlerin Proben zu sammeln oder mit Pflanzen zu sprechen (nein, wir verraten nicht mehr. Das müsst ihr selbst erleben!) wird es kaum möglich sein, Jesse aufs Maximum zu bringen. Ihr müsst euch vor dem Ende der Story aber mit diesen Nebenaufgaben nicht beschäftigen. Danach dürft ihr alle noch offenen Aufträge angehen. Alle weiteren Missionen könnt ihr hingegen getrost ignorieren, etwa kleinere Challenges, bei denen ihr beispielsweise eine bestimmte Anzahl an Kills mit einer bestimmten Waffe erzielen müsst, oder auch die Verteidigungsschlachten, die wir deshalb so nennen, weil es sich tatsächlich nur um Ballermissionen gegen gefühlt nicht enden wollende Gegnerwellen handelt.

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